Nachwort

Sonett zum Thema Lebensbetrachtung

von  TassoTuwas

Die Schale meines Lebens scheint ein Sieb
Ich seh die Tage schon die Stunden schwinden
Bald wird die Suche enden Sinn zu finden
Und was bleibt dann von allem was ich schrieb
.
Was mir in mancher Nacht den Schlaf vertrieb
Nur eitler Selbstbetrug und falscher Schein
Die Welt braucht die Gedichte nicht - oh nein
Umsonst wärs nicht dass ich mich blutig rieb
.
An ihr - wenn eines nur erhalten blieb
In ferner Zeit und jemand spricht sie leise
Die Worte - geht mit ihnen auf die Reise
.
Folgt meinen alten Spuren durch die Zeilen
Um endlich bei der Frage zu verweilen
Was war das für ein Mensch - der dieses schrieb

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Kommentare zu diesem Text


 Lluviagata (25.06.11)
...


Eine Hymne.

Für Dich. Für mich. Für Alle.

Lulu ♥

 TassoTuwas meinte dazu am 25.06.11:
Oh Lulu. das sagst du (die es kann) zu meinem (der es versucht) Sonett. Vielen DanK. TT
KoKa (42)
(25.06.11)
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 TassoTuwas antwortete darauf am 25.06.11:
Hallo KoKa,den Konsalik will ich nicht vorschnell verurteilen, vielleicht hatte er eine unbefriedigende Begegnung mit dem Gerät. Auch wenn ich mir jetzt im Forum viele Symphatien verscherze, ich gestehe, ich habe ein gestörtes Verhältnis zu Klappfahrrädern. LG TT
Christianna (49)
(25.06.11)
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 TassoTuwas schrieb daraufhin am 25.06.11:
Ja, und in einem Anfall von Ehrlichkeit darf man sich dazu bekennen. Danke für die Empfehlung und schönen Sonntag TT
CarlottaB (44) äußerte darauf am 19.11.14:
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 TassoTuwas ergänzte dazu am 13.12.16:
Das nennt man, "Die Zukunft planen" ))
Vielen Dank!
LG TT
Anne (56)
(25.06.11)
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 TassoTuwas meinte dazu am 25.06.11:
Hallo Anne, manche mögen es Anmaßung nennen, den Wunsch, im Munde der Nachwelt zu bleiben und zwar im positiven Sinn. (ich glaube, auf Anhieb fallen dem Bürger mehr große Missetäter als Wohltäter ein)Ich sehe für mich darin den Ansporn, das eigene Tun ständig zu hinterfragen, denn mit Sicherheit geht es noch besser.
Ich freue mich über deine lieben Worte und wünsche dir einen schönen Sonntag. TT.

 EkkehartMittelberg (06.12.16)
Ich habe dieses vortreffliche Sonett jetzt erst entdeckt, das mir sehr nahe steht.
Herzliche Grüße
Ekki

 TassoTuwas meinte dazu am 06.12.16:
Ekki, mir fällt ein Stein vom Herzen.
Herzliche Dank
TT

 Fallenone (15.12.16)
groß....wahr...leider.

fischend/fallenone

 TassoTuwas meinte dazu am 16.12.16:
Drei Mal "ja"!
LG TT
CarlottaB (44)
(20.02.17)
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 TassoTuwas meinte dazu am 21.02.17:
Ich arbeite daran!
LG TT

 AvaLiam (21.07.20)
Mein lieber Tasso,

noch bist du da und noch kann ich mit dir schreiben, dich persönlich fragen und in deinen Worten lesen, während ich mich glücklich schätze, deine Nachrichten stets treu und herzlich zu empfangen.
Ich möchte ungern in die Gedankengänge deines Sonetts schlüpfen, weil sie mich traurig stimmen mit dem Fingerzeig auf den Tag, an dem ich tatsächlich nur noch in deinem Andenken und deinen Hinterlassenschaften blättern kann, um mich dir nur annähernd so nah und verbunden fühlen zu können, wie ich es heute tue.

Dein Geist ist lebendig und ich finde, auf eine sehr schöne Weise, die ich gern noch auskosten möchte, deren Worte ich mir mitnehmen und ihrer Beständigkeit sicher sein will.

In allen deinen Zeilen finde ich so viel von dir, dass es mir einen Trost erscheint, diesen jederzeit nachspüren zu können.

Niemals geht man so ganz.

Und du lässt eine ganze Menge allein schon hier. Und sicher nicht nur hier. Nein - ganz bestimmt nicht.

Auch wenn das Sieb das Unabwendbare zeigt, so steht doch gerade das Vergängliche für Lebendigkeit.
Nur wer wirklich hier ist, in diesem Leben, kann gehen...und nur wer geht, kann etwas hinterlassen.

Und hinterlassen wollen wir alle etwas.
Wer will schon vergessen werden?

Du wirst es sicher nicht.
treue Grüße - Ava

 TassoTuwas meinte dazu am 21.07.20:
Hallo Ava,
herzlichen Dank für diese nicht alltäglichen Gedanken!
Ausführliches in einer PN.
Liebe Grüße
TT

 harzgebirgler (17.07.21)
die chance daß etwas bleibt
ist größer wenn wer schreibt
als wenn er's unterläßt
sei schweigen auch der rest.

lg
harzgebirgler

 TassoTuwas meinte dazu am 20.07.21:
Unter dem Milliarden die vor uns verstarben
sind wenige die dauerhaften Ruhm erwarben!

Mit Trost verbundene herzliche Grüße
TT
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