Es welkt schon der Mohn

Gedicht zum Thema Vergänglichkeit

von  Georg Maria Wilke

Es welkt schon der Mohn,
  rote Tränen trocknen im Gras,
die Erinnerung schweigt in den Sternen.
  Der Sonnenbogen neigt sich zur Erde herab,
legt feurige Flügel auf das irdische Grab.

Noch wiegt der Sommer die lauen Nächte,
  doch er bringt dieses rote Glühen nicht mehr zurück.
Was bleibt ist ein Echo von zarten Wolkenworten,
  die meiner Seele sanfte Töne haucht,
es treibt der Sommer an fernen Orten
  ein Spiel mit dem Duft und der Farbe,
die ich in aller Stille belauscht.

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (05.07.11)
Intensive Bilder. LG

 Peer (05.07.11)
Zaubert schöne Stimmung, obwohl es ganz gegen Ende etwas ausdrucksschwächer (abgegriffenere Begriffe) wird.;-)
LG Peer

 moonlighting (05.07.11)
Wunderschöne Bilder.

LG
Moonlight
Karmesin (20) meinte dazu am 05.07.11:
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wa Bash (47)
(05.07.11)
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Mahina (70)
(05.07.11)
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