Von Wind und Weh.

Experimenteller Text zum Thema Wohlergehen

von  franky

*

Will mit Sternen gurgeln und vom Mond getreten
Einen Beichtstuhl außer Gefecht setzen.
Reihe mich in die vorderste Reihe
Wo das Blech am lautesten dröhnt.
Wieselflink trage ich die Liebespost an die Frau. 
Sie krampft sich in der Sehnsuchtstonne
Es schickt sich nicht den Deckel ohne Anklopfen zu heben. 

Aus dem Anus pfeifen Bohnenwinde
Will damit nur Mitleid schinden
Druckverband auf Seelenwunden
dreist beteuern milde Gaben
Nichts vom Weh gewusst zu haben.

*
© F. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text

supernova (51)
(29.09.11)
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 franky meinte dazu am 29.09.11:
Hi liebe Bea,

Es wirkt auch gegen Angina, wo ich noch einen speziellen Wirkstoff hinzumengen könnte;-)
Danke für deinen Besuch, bist stets ein willkommener Gast:-)

LG Franky

 AZU20 (29.09.11)
Von Wohlergehen kann man da aber nicht sprechen . LG

 franky antwortete darauf am 29.09.11:
Ja, Das siehst du richtig. da sind Druckstellen zu verzeichnen.
Danke fürs Vorbeischauen und Klick.

LG Franky
holzköpfchen. (30)
(29.09.11)
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 franky schrieb daraufhin am 29.09.11:
Hi liebes Holzköpfchen,
Da hast du dir was eingebrockt! Ich habe von Klassischen und hochgeistigen Ausarbeitungen von Gedichten überhaupt keine Ahnung. Habe mit 14 bis 18 klassische Komposition studiert und den Lehrer durch meine eigenwillige Auffassung von Atonaler Musik zur Verzweiflung bringen können : „Es war nicht verboten“, So musste er meiner freizügigen Komponiererei seine Zustimmung geben. In deinen Augen sind meine so genannten Werke zimlicher Schrott. Unter deinen strengen Blicken werde ich ein schrecklicher Stümper bleiben, mit dem werde ich die nächsten hundert Jahre leben müssen.
Danke dir für gutgemeinte Vorschläge und wünsche dir einen schönen Abend

LG Franky
holzköpfchen. (30) äußerte darauf am 29.09.11:
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