Irrtümer

Gedankengedicht zum Thema Nachdenkliches

von  AZU20

meine träume flüchten
wie schmetterlinge
im eiskalten wind
sie lösen sich auf in
glitzernden rauch in dem sie/
für immer verschwinden

meine gedanken fliehen
wie scheue rehe
ins waldesdickicht
sie ducken sich in die
finstere nacht in der ih/ 
re schreie verstummen

meine ideen versiegen
wie sprudelnde quellen
im sand der wüsten
sie lösen sich auf wie
Nebelschleier die klagend/
im irrtum vergehen

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Kommentare zu diesem Text


 Martina (29.09.11)
Genauso ist mein Bild von deinen Gefühlen, deinem Innern.....

Lg Tina.

 AZU20 meinte dazu am 29.09.11:
Tatsächlich? Danke. LG

 Martina antwortete darauf am 29.09.11:
Ja...genau so =)
Christianna (49)
(29.09.11)
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 AZU20 schrieb daraufhin am 29.09.11:
Das glaube ich dir gern. LG und danke
chichi† (80)
(29.09.11)
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 AZU20 äußerte darauf am 29.09.11:
Ja, man muss kämpfen, um sie sich zu erhalten. LG und danke

 EkkehartMittelberg (29.09.11)
Angesichts der Qualität deines Gedichts sage ich: Es ist ein selbstkritischer Irrtum.
LG
Ekki

 AZU20 ergänzte dazu am 29.09.11:
Ja, so ist es wohl. Danke für alles uind lG
stimulanzia (48)
(29.09.11)
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 AZU20 meinte dazu am 29.09.11:
Danke. LG

 Didi.Costaire (29.09.11)
Hier hat die Idee gesiegt.
LG, Dirk

 AZU20 meinte dazu am 29.09.11:
Ja, ich hoffe es. Danke und lG

 Jorge (29.09.11)
Träume, Ideen und Gedanken haben selten etwas Endgültiges.
Sie entfliehen, versiegen oder werden vergessen.
Aber es gibt von ihnen immer wieder NEUE -
und das ist hoffnungsvoll.

 AZU20 meinte dazu am 29.09.11:
Ja, in dieser Hoffnung lebt man. LG und danke

 franky (29.09.11)
Durch Irrtum gewinnt man Erfahrung. Nur durch Stillstand flieht die Fantasie der Träume und du bewegst dich doch ständig.

LG Franky
(Kommentar korrigiert am 29.09.2011)

 AZU20 meinte dazu am 29.09.11:
Du hast recht. Danke uind lG
ichbinelvis1951 (64)
(29.09.11)
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 AZU20 meinte dazu am 29.09.11:
Vielen Dank, lieber Klaus, und lG
Herzwärmegefühl (53)
(29.09.11)
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 AZU20 meinte dazu am 30.09.11:
Ich danke dir. LG

 Prinky (29.09.11)
Ein recht gutes Gedicht Armin. Schöne Worte, die in einem Wortereigen enden. Aber sag, wozu der Strich
am Ende der vorletzten Zeile jeder Strophe?
Das verstehe ich nicht.
Liebe Grüße Micha

 AZU20 meinte dazu am 30.09.11:
Lieber Micha,

vielen Dank. Fiel mir so ein bei der Trennung in einer Strophe. LG

 Bergmann (03.10.11)
interessant die bedeutung des vokals i (bis hin zur zeilenspringenden silbentrennung) ih/re, recht kühn!
und auch inhaltlich überraschend endzeitlich, sicherlich auch vorausahnung eigenen schicksals, selbstvergewisserung an einem gedanken, um den wir alle kaum vorbeikommen.
ihnen alles gute, ihr ub

 AZU20 meinte dazu am 03.10.11:
Herzlichen Dank für den zupackenden Kommentar. Hin und wieder wird man schon nachdenklich. LG

 Momo (05.10.11)
Die Überschrift im Zusammenhang mit der Virgel in den jeweils vorletzten Versen, die ja ursprünglich auf einen Wechsel der Verszeile in einem Fließtext hinweisen, scheinen mir hier einen Wechsel der Ebenen anzudeuten.
Irrtum läßt mich an ‚in die Irre gehen’, Irrglauben, und Irrsinn denken.
Die „finstere nacht“, die Auflösung im „glitzernden rauch“ (Illusionen) und nicht zuletzt die amorphen „Nebelschleier“ deuten mir denn auch auf eine Ebene, die nicht fassbar ist.

Das LI scheint eine konfliktreiche Zeit zu erleben, in der Traumlosigkeit, Gedanken- und Ideenlosigkeit in schmerzhaften, aber schönen Bildern zum Ausdruck kommen.

LG Momo

 AZU20 meinte dazu am 05.10.11:
Ein Kommentar der Extraklasse, der sehr oft ins Schwarze trifft. LG und ganz herzlichen Dank für alles
Mephobia (31)
(30.06.12)
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 AZU20 meinte dazu am 30.06.12:
Danke für alles und ein schönes Wochenende.LG
wonderland (67)
(30.06.12)
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 AZU20 meinte dazu am 30.06.12:
Hewrzlichen bDank und ein angenehmes Wochenende.LG
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