Das Versprechen

Kurzprosa zum Thema Liebe & Schmerz

von  Mondsichel

Geteilt und doch vereint. Ein Blut, ein Fleisch - doch wie die zwei Seiten einer Münze. Das Rot des Abends und des Morgens. Verschieden und doch vom selben Angesicht, gehören wir für immer zusammen. Was Du fühlst ist mein Herzschlag. Was Du fürchtest pumpt durch meine Adern. Als wäre es erst gestern gewesen, schält sich der Tod aus den Abgründen meiner Seelenspiegel. So viele Gedanken fliehen dahin und ergeben sich im Schweigen. Wie Nebel sich Gewissheit auf die Seele legt und die Verbundenheit enger schnürt.
Ich bin und doch auch nicht, schwinge mit der Ungewissheit einer aufkeimenden Sehnsucht, die fast zertreten bevor sie knospen konnte. So wisse denn, ich bin bei Dir oh einzig Wahre. Meine Tür ist stets die Deine, so wie meine Seele Dein Herze wärmt. Ich werde warten auf das Wort der Erlösung. Werde an deiner Statt lächeln wenn alles um Dich zusammenfällt. Und Dir Wärme schenken wenn die Welt zu Eis geworden ist. Dies ist ein Versprechen, das werd ich niemals brechen...

(c)by Arcana Moon


Anmerkung von Mondsichel:

Gewidmet

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Kommentare zu diesem Text


 franky (27.10.11)
Hi liebe Arcy,

„So viele Gedanken fliehen dahin und ergeben sich im Schweigen. Wie Nebel sich Gewissheit auf die Seele legt und die Verbundenheit enger schnürt.“
Ein Versprechen, ein Schwur, der, aufrecht zu erhalten recht schwer sein wird. Wünsche, dass die Kraft nie ausgehen soll.

Liebe Grüße nach Berlin

Franky
SigrunAl-Badri (52)
(27.10.11)
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KoKa (43)
(27.10.11)
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