Nach uns
Gedicht
von Watsche
Kommentare zu diesem Text
Regentrude (52)
(03.12.11)
(03.12.11)
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Al_Azif (34)
(04.12.11)
(04.12.11)
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Dankeschön!
Mir ging es vor allem darum, das unbegreifliche Eigenleben der Künste nach dem Ende der Menschheit, also nunmehr ohne Beobachter, zu beschreiben. Ich weiß nicht inwiefern das ersichtlich ist. Die Lieder klingen noch, die Farben der Gemälde blühen, auch wenn die Leinwände verrottet sind, die herrenlosen Schwingen der Poesie flattern weiter, der Moment der künstlerischen Schöpfung (der vielleicht einzige Moment der Vollendung, an dem man um nichts mehr bittet) hat den Schöpfer überlebt, die Bretter, die einst die Welt bedeuteten fühlen noch die Schritte der Schauspieler und auch die Musik hat überdauert.
Mir ging es vor allem darum, das unbegreifliche Eigenleben der Künste nach dem Ende der Menschheit, also nunmehr ohne Beobachter, zu beschreiben. Ich weiß nicht inwiefern das ersichtlich ist. Die Lieder klingen noch, die Farben der Gemälde blühen, auch wenn die Leinwände verrottet sind, die herrenlosen Schwingen der Poesie flattern weiter, der Moment der künstlerischen Schöpfung (der vielleicht einzige Moment der Vollendung, an dem man um nichts mehr bittet) hat den Schöpfer überlebt, die Bretter, die einst die Welt bedeuteten fühlen noch die Schritte der Schauspieler und auch die Musik hat überdauert.
nach dem ende der welt mutet die welt bestimmt sehr poetisch an. hoffen wir, dass es wenigstens noch ein zwei augen gibt dann, die es sehen können. sonst wär die poesie wohl ziemlich für die katz. weils aber dann für die katz sein wird, wahrscheinlich, sind gedichte wie deines hier und heute durchaus angebracht. und ja, hast es schön gemacht.
Jonathan-B (22)
(05.12.11)
(05.12.11)
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fynn (24)
(06.12.11)
(06.12.11)
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Die Erde dreht sich weiter, nachdem die Menschen einander umgelegt haben. Da ist etwas geblieben, eine Trauer, dass es nciht geklappt hat, mit einer menschlichen Menschheit. Sehr nachdenklich und ansprechend.
FESEHEN (44)
(26.10.14)
(26.10.14)
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