Asche der Sehnsucht

Gedicht zum Thema Sehnsucht

von  Fuchsiberlin

Sie benutzt die toten Baumknochen,
um ein Feuer entstehen zu lassen.

Am Streichholz klebt ihr Blut der vergangenen Tage,
der Wald ihrer emotionalen Welt brennt.

Mit der ankommenden Flut,
füllt sie ihr leeres Glas der Gedanken.

Den Inhalt schüttet sie in einen See aus Ruinen.
Sie schwimmt in Trümmern,
entstanden aus Häusern, die sie verbrannte.

Die Prügel des Regens lässt sie bluten,
atemlos sinkt ihr Körper zu Boden.

Schwarze Baumknochen enden als letzter Staub,
das Herz verdurstet in der Hitze der ungestillten Sehnsucht.

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Kommentare zu diesem Text

KoKa (43)
(05.12.11)
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 Fuchsiberlin meinte dazu am 06.12.11:
Das ist doch okidoki, John.

Sterbende Sehnsucht empfinde ich etwas anders, obwohl man diesen Gefühlszustand nicht mit den wenigen Worten beschreiben kann, wie ich es tat...

GlG
Jörg
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