1. Weihnachtstag

Gedankengedicht zum Thema Liebe und Hoffnung

von  Mondsichel

Im Schweif eines Himmelsleuchten, von ungeahnter Kraft berührt. Orionnebels Pforten durchschwebt, von Schemen der Gestrigen geführt. So manche Seel' zerfällt am End', und verglüht im klaren Licht. Bestand hat nur Wahrhaftigkeit, die aus der Quelle Lebens spricht. Epiphanie der Willenskraft herrscht, dort wo alles endet und beginnt. Gesammelt die Körner der Existenz, erhebt sich der Gezeiten Wind. Die Geflügelten singen glockenklar, erwecken Erinnerungen der Zeit. Ein Sturm der Energien entfacht, das vergangene Leben zur Unendlichkeit. Das Antlitz das sich aus ihm formt, ist die Erweckung einer neuen Welt. Fern von allem was einmal war, spannt sich erneut das Himmelszelt. Ein heller Blitz beendet altes Streben, und Neubeginn den Einzug hält. Deine Hand, sie wahrt mich an Deinem Herzen, ich lächle und könnte nicht glücklicher sein. Es ist getan, es ist vollbracht, unsere Flügel hüllen uns in Schlafe ein...

(c)by Arcana Moon

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