Hängt nur an einem Faden.

Gedankengedicht zum Thema Gleichgültigkeit

von  franky

*

Wie viele Sterne atmen Nächte, um Morgen zu gebären?

Geburtswehen keuchen an der Nabelschnur 
Erlöster Frischling friert am Einerlei 
Werden Nahrungsbrüste angeboten
Oder zerrt er an dem Hungertuch.

Brandgefährlich platzt ein Ascheregen
Will sich wärmend um den Körper legen
Niemand sieht die feige Niedertracht
Die sich an dein kurzes Leben macht.

Nur ein selbstbewusstes Zappeln, Rufen
Hebt dich auf des Lebensleiters Stufen
Ehrlich wehrt was Angebote schufen 

Oben an der Krone trödeln Lichter
Sind nur ausgebrannte schwarze Trichter
Tragen Himmelhohe Fleißgesichter. 

*
© F. Puschnik


Anmerkung von franky:

Auch ein Schweißgesicht.

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Kommentare zu diesem Text

ichbinelvis1951 (64)
(10.01.12)
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 franky meinte dazu am 12.01.12:
Hi lieber Klaus,

Ich nähre mich redlich
Keines Wegs schädlich.
Für meine Umwelt
Wenn einer umfällt
Mach ich mir kein Gewissen.
Danke für den Kommentar und Klick.

LG Franky
magenta (65)
(10.01.12)
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 franky antwortete darauf am 12.01.12:
Hi liebe Heidrun,

Dein scharfes Auge hat das sehr gut erkannt.
Wollte mal etwas versuchen;-)
Danke dir für Kommentar und Klick.

Liebe Grüße

Franky
Steyk (61)
(11.01.12)
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 franky schrieb daraufhin am 12.01.12:
Hi lieber Stefan,

Man wird zum Hitparadentingler.
Dabei ist doch erwiesen: Abwechslung bringt Lebenswürze.
Danke für deinen besuch und Sternchen.

Liebe Grüße

Franky
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