Mutspruch oder Wutspruch
Satire zum Thema Verliebtheit
von loslosch
Kommentare zu diesem Text
Ich finde die Sprünge (von der Metzgerei/Ladenkette zu den Frauen zur Zwangsverwaltung - ? - zu Catull; war Catull Metzger oder Betreiber/Besitzer einer Ladenkette?) wenig nachvollziehbar, maestro di lotino.
d. d. U.
d. d. U.
Doch ist es, Mister B.
Sie, die Ehefrau, hat den ganzen Laden leergef....uttert. ))
Wobei ich aber glaube (weiß- *kicher*), dass Weiber in/zu anderen Gelegenheiten unersättlicher sind.
♥
Sie, die Ehefrau, hat den ganzen Laden leergef....uttert. ))
Wobei ich aber glaube (weiß- *kicher*), dass Weiber in/zu anderen Gelegenheiten unersättlicher sind.
♥
... Nunmehr stehe sie (natürlich die Ladenkette), bedingt durch den aufwendigen Lebensstil der Angetrauten, unter Zwangsverwaltung ...
der aufwendige lebensstil stellt den zusammenhang her. die multivola (multivora, die gefräßige, wäre ein lat. neologismus) hatte einen hohen in-vest-iven bedarf (klamotten, bes. pelzmäntel), und der verzückte göttergatte investierte somit zu viel in die neue flamme, uli. und den laden hat die neue natürlich nur metaphorisch leergef..., andrea. danke euch beiden.
weil es eine erlebte geschichte ist, habe ich eben die ladenkette gegoogelt. da steht immer noch der alte sums. danke at all. lothar
der aufwendige lebensstil stellt den zusammenhang her. die multivola (multivora, die gefräßige, wäre ein lat. neologismus) hatte einen hohen in-vest-iven bedarf (klamotten, bes. pelzmäntel), und der verzückte göttergatte investierte somit zu viel in die neue flamme, uli. und den laden hat die neue natürlich nur metaphorisch leergef..., andrea. danke euch beiden.
weil es eine erlebte geschichte ist, habe ich eben die ladenkette gegoogelt. da steht immer noch der alte sums. danke at all. lothar
;-)
Der Gedankensprung von Mulier zu Metzger ist geradezu offensichtlich, wenn man länger darüber nachdenkt. Ich grabe in meiner Catull-Schatulle und finde folgende Zeilen in seinen bis dato noch unentdeckten Werken, wenn ich sie richtig übersetzt habe:
Meine Frau ist keine Frau,
denn sie ist mir zu ersättlich:
Wird es fleischlich ehebettlich
ist sie - lese Mann genau -
ist sie schon mit Nichts zufrieden.
Auch nicht gut. Wir sind geschieden.
lg tigujo
Der Gedankensprung von Mulier zu Metzger ist geradezu offensichtlich, wenn man länger darüber nachdenkt. Ich grabe in meiner Catull-Schatulle und finde folgende Zeilen in seinen bis dato noch unentdeckten Werken, wenn ich sie richtig übersetzt habe:
Meine Frau ist keine Frau,
denn sie ist mir zu ersättlich:
Wird es fleischlich ehebettlich
ist sie - lese Mann genau -
ist sie schon mit Nichts zufrieden.
Auch nicht gut. Wir sind geschieden.
lg tigujo
tja, so wirds gewesen sein. der metzgermeister ist ans brüllende schlachtvieh gewöhnt. lo
Wenn der Begriff "Weib" als Platzhalter für "Ehefrau" oder auch nur "Frau" steht, müsste die Satire sich eigentlich gegen Catulls Denkweise, aber besonders gegen die des Metzgers richten, denn der eine verallgemeinert und der andere hat offenbar nicht begriffen, was er an seiner ersten Frau hatte. 🤔
Ciao, Frank
Ciao, Frank
Catulls Spruch wurde literarisch schön umgesetzt in dem Märchen "Vom Fischer und siner Fru".
Solange die Verwaltung des Geldes eine Domäne der Männer war, konnte/ musste der Mythos vom unersättlichen Weib entstehen.
Der Mythos von König Midas ist ein Beispiel für die unersättliche Gier von Männern.
Ekki
Solange die Verwaltung des Geldes eine Domäne der Männer war, konnte/ musste der Mythos vom unersättlichen Weib entstehen.
Der Mythos von König Midas ist ein Beispiel für die unersättliche Gier von Männern.
Ekki
Manntje, Manntje, Timpe Te,
Buttje, Buttje in der See,
myne Fru de Ilsebill
will nich so, as ik wol will.
den spruch kann ich seit urzeiten auswendig, ekki. vermutlich aus der quinta. von der geschichte habe ich jedoch nicht den hauch einer erinnerung. wohl keine pädagogische glanzleistung damals.
der lit. hintergrund fehlte mir. gleichwohl ist in meiner satire auch etwas "männerfeindliches" drin. den metzgermeister lockte das ewig junge weib. danke für die flotte deutschstunde usw. lothar
Buttje, Buttje in der See,
myne Fru de Ilsebill
will nich so, as ik wol will.
den spruch kann ich seit urzeiten auswendig, ekki. vermutlich aus der quinta. von der geschichte habe ich jedoch nicht den hauch einer erinnerung. wohl keine pädagogische glanzleistung damals.
der lit. hintergrund fehlte mir. gleichwohl ist in meiner satire auch etwas "männerfeindliches" drin. den metzgermeister lockte das ewig junge weib. danke für die flotte deutschstunde usw. lothar
gaaanz toll. jetzt weiß ich auch, nach dem trip in die antike (könig midas), woher das bonmot "binsenweisheit" stammt.
Graeculus (69)
(16.07.16)
(16.07.16)
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das somit ist ein unmöglicher, satirischer "vorgriff".