ungeschliffen

Gedicht

von  Traumreisende

In deinem Lied - so viele Töne falsch getroffen –
solch tiefer Klang – solch intensives Hoffen.
Wer wagt es da zu stören,
wen treibt es wegzuhören?
Mich kann es stets betören.

In deinem Tanz - fast schwer und ungelenk
und doch als solches ein Geschenk,
möcht’ ich mich ewig wiegen
mich drehen und mich biegen,
dem Trommelklang entstiegen.

Wie fühl ich mich
in deinem Lied
so schön,
und kann
im ungeschliffnen Takt
elfengleich mich sehn.



.

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Kommentare zu diesem Text


 franky (16.02.12)
Hi liebe Silvi,

Endlich wieder ein Gedicht von dir! Und so, so schööön!
Es fließt wie frisches Quellwasser aus deiner Feder.
Super!

Liebe Grüße nach Berlin

Von

Franky

 Traumreisende meinte dazu am 11.04.12:
Es ist schön, dass dum immer noch solche Freude daran hast.
Hoffe dass es euch gut geht und ihr den Frühlich atmet

liebe Grüße
Silvi

 HarryStraight (31.05.16)
Er / Sie singt und tanzt nicht gut, doch du magst es gerne.
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