Dingeln, dängeln

Gedankengedicht zum Thema Vater/ Väter

von  franky

*

Der Schlag der ihn nun Traf. 

  Mit Wetzstein in dem Rinderhorn
Und vorher „Dingeln, Dengeln“
Beseitigt alle Mängeln
Auch den letzten feinen Dorn.
In die Erde sticht der Sporn.

  Manchen Kilometer Mahd
Auf noch so steilen Hängen
Muss man ihn nicht drängen
Isst auch keine Heldentat
Weil er es schon immer tat.

  Sense die die Wiese mäht
Vom Ersten bis zum letzten Halm
Genau wie Zigarettenqualm
Die er raucht auch selbst gedreht
Von morgen früh bis abends spät.

  Trinkt vom roten Wein, dem Guten
In nächtlich Stunden können munden
Eisbein um das abzurunden
Einige das schon vermuten
Das kranke Herz wird bald verbluten.

  Die Frau sagt: „Schau wie ist das schlampig!“
„Da wachsen Unkraut und noch mehr!“
„Das verärgert mich so sehr!“
Er meint nur

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram