Stop! Es is viel mehr als "nur" dein Tod
Ansprache zum Thema Selbsthass/verletzung/mord
von Fuchsiberlin
Kommentare zu diesem Text
janna (66)
(11.04.12)
(11.04.12)
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Ja, vielleicht ist es so...
Ich wollte nur aufzeigen ,wie viel an Leid ein Suzid anderen bringen kann. Inszenierungen bezüglich eines Tods wiegen umso schwerer, denn sie beinhalten einen erpresserischen Charakter, wie Du richtig feststellst.
Schuldzuwwisungen bezweckt mein Text nicht, sondern er beleuchtet die Seite der vom Suizid direkt oder indirekt Betroffenen... Das Leben bleibt manchmal ein undefinierbares Mysterium, genauso verhält es sich mit dem Tod, ob gewollt oder ungewollt.
LG
Jörg
Ich wollte nur aufzeigen ,wie viel an Leid ein Suzid anderen bringen kann. Inszenierungen bezüglich eines Tods wiegen umso schwerer, denn sie beinhalten einen erpresserischen Charakter, wie Du richtig feststellst.
Schuldzuwwisungen bezweckt mein Text nicht, sondern er beleuchtet die Seite der vom Suizid direkt oder indirekt Betroffenen... Das Leben bleibt manchmal ein undefinierbares Mysterium, genauso verhält es sich mit dem Tod, ob gewollt oder ungewollt.
LG
Jörg
SigrunAl-Badri (52)
(11.04.12)
(11.04.12)
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Ja, liebe Sigrun, dennoch wollte ich mit meinem Text insbesondere die Seite der Lebenden beleuchten, die von einem Suizid in- oder direkt betroffen sind.
Prävention müsste im Suizidbereich intensiviert werden bzw. als gesellschaftliche Aufgabe wahrgenommen werden. Leider bestehen in diesem Bereich noch zu viele Fehlurteile.
GlG
Jörg
Prävention müsste im Suizidbereich intensiviert werden bzw. als gesellschaftliche Aufgabe wahrgenommen werden. Leider bestehen in diesem Bereich noch zu viele Fehlurteile.
GlG
Jörg
Nur ein total verzweifelter Mensch, der gar keinen Ausweg mehr sieht, wird diesen Weg gehen, und vermeintliche Gründe dafür gibt es leider viel zu viele. Sein Umfeld wird leiden... und nicht begreifen können.
Lieben Gruß
Helga
Lieben Gruß
Helga
Ja, liebeHelga, mit wenigen Worten drückst Du mehr als Wahres aus...
GlG
Jörg
GlG
Jörg
Würdest du auch sagen: Es ist viel mehr als nur dein Leben?
Es ist dein Leben, oder? Deine Verantwortung dafür, die dir niemand abnimmt, und somit bleibt einem auch die Verantwortung für den selbst gewählten Tod.
Letztendlich ist es die Bestimmung über das eigene Leben, seine Annahme oder Verweigerung, eine Form der Selbstbestimmung, die sich sicher niemand nehmen lässt aus Gründen der Rücksichtnahme auf andere, wenn schon, dann aus religiösen Gründen.
Außerdem sind bei einer Verzweiflungstat freie Willensentscheidungen und Rationalität außer Kraft gesetzt und die Dinge bekommen eine Eigendynamik.
Gehört Verzweiflung und Selbsttötung nicht genau so zum Leben wie schreckliche Krankheiten, Unfälle …, die für Außenstehende sicher auch nicht ästhetisch anzuschauen sind?
Der Mensch lebt nun mal in der Gemeinschaft und alles, was er tut oder lässt, hat auch Auswirkungen. Deine Ansprache finde ich darum ein bisschen töricht.
Genauso gut könnte man zu dem Alkoholtrinkenden, der im Rausch ständig seine Familie terrorisiert, sagen: Stopp, es ist viel mehr als nur der Rausch, oder zu dem Raser auf der Straße, der andere Verkehrsteilnehmer tödlich gefährdet: Was haben andere mit deiner Aggressivität zu schaffen?, oder dem Genussüchtigen, der sich um seine Gesundheit frisst: Die Solidargemeinschaft der Krankenversicherten ist für deine Sucht nicht verantwortlich. Das könnte man noch endlos fortsetzen. Das Leben besteht aus Geben und Nehmen, Fressen und Gefressenwerden, den Kranken (wie auch immer sie zu Schaden kamen) und denen, die sie pflegen, den Toten (wie auch immer sie starben) und denen, die sie bergen und bestatten.
Dem „is“ in der Überschrift fehlt auch etwas. Schau mal nach ihm.
LG Momo
Es ist dein Leben, oder? Deine Verantwortung dafür, die dir niemand abnimmt, und somit bleibt einem auch die Verantwortung für den selbst gewählten Tod.
Letztendlich ist es die Bestimmung über das eigene Leben, seine Annahme oder Verweigerung, eine Form der Selbstbestimmung, die sich sicher niemand nehmen lässt aus Gründen der Rücksichtnahme auf andere, wenn schon, dann aus religiösen Gründen.
Außerdem sind bei einer Verzweiflungstat freie Willensentscheidungen und Rationalität außer Kraft gesetzt und die Dinge bekommen eine Eigendynamik.
Gehört Verzweiflung und Selbsttötung nicht genau so zum Leben wie schreckliche Krankheiten, Unfälle …, die für Außenstehende sicher auch nicht ästhetisch anzuschauen sind?
Der Mensch lebt nun mal in der Gemeinschaft und alles, was er tut oder lässt, hat auch Auswirkungen. Deine Ansprache finde ich darum ein bisschen töricht.
Genauso gut könnte man zu dem Alkoholtrinkenden, der im Rausch ständig seine Familie terrorisiert, sagen: Stopp, es ist viel mehr als nur der Rausch, oder zu dem Raser auf der Straße, der andere Verkehrsteilnehmer tödlich gefährdet: Was haben andere mit deiner Aggressivität zu schaffen?, oder dem Genussüchtigen, der sich um seine Gesundheit frisst: Die Solidargemeinschaft der Krankenversicherten ist für deine Sucht nicht verantwortlich. Das könnte man noch endlos fortsetzen. Das Leben besteht aus Geben und Nehmen, Fressen und Gefressenwerden, den Kranken (wie auch immer sie zu Schaden kamen) und denen, die sie pflegen, den Toten (wie auch immer sie starben) und denen, die sie bergen und bestatten.
Dem „is“ in der Überschrift fehlt auch etwas. Schau mal nach ihm.
LG Momo
equinox (46) äußerte darauf am 11.04.12:
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Hallo Momo,
wer meine Texte als Autor las, der weiß, dass ich gerade bei der Thematik des Suizds in meinen Texten hierzu die Seite der Suizandten beleuchtete und um Verständnis warb und auch und insbesondere um ein mehr an Aufmerksamkeit gegenüber den Betrofffenen warb, und Fehlurteile widerlegte.
In diesem Text versuchte ich, und dies erstmals, die emotionale Seite der (in-)direkt Betroffenen eines Suizidanten zu beleuchten.
Angesichts von knapp 10.000 vollendeten Suizden, und knapp 100.000 Selbstmordversuchen in Deutschland, sind sehr sehr viele Menschen direkt und/oder indirekt von einem Suizid(-versuch) betroffen.
Inwieweit ein Suizidant an die Folgen für Hinterbliebene denkt, dies kann ich nicht beurteilen. Mit meinem Text wollte ch nur die andere Seite aufzeigen.
@ equinox,
siehe meine Antwort an "momo".
LG
Jörg
wer meine Texte als Autor las, der weiß, dass ich gerade bei der Thematik des Suizds in meinen Texten hierzu die Seite der Suizandten beleuchtete und um Verständnis warb und auch und insbesondere um ein mehr an Aufmerksamkeit gegenüber den Betrofffenen warb, und Fehlurteile widerlegte.
In diesem Text versuchte ich, und dies erstmals, die emotionale Seite der (in-)direkt Betroffenen eines Suizidanten zu beleuchten.
Angesichts von knapp 10.000 vollendeten Suizden, und knapp 100.000 Selbstmordversuchen in Deutschland, sind sehr sehr viele Menschen direkt und/oder indirekt von einem Suizid(-versuch) betroffen.
Inwieweit ein Suizidant an die Folgen für Hinterbliebene denkt, dies kann ich nicht beurteilen. Mit meinem Text wollte ch nur die andere Seite aufzeigen.
@ equinox,
siehe meine Antwort an "momo".
LG
Jörg
Hallo Jörg,
mein Kommentar galt nur diesem Text, inwieweit er in andere Texte von dir eingebettet verstanden werden will, kann und konnte ich nicht beurteilen.
Wenn das so ist, muss ich dir sagen, dass dir das aus meiner Sicht nicht gelungen ist. In diesem Text appellierst du an die Vernunft des Selbstmörders, sagst aber nichts über die Gefühle eines (in)direkt Betroffenen. Diese kann man zwar erahnen, du setzt dich aber in deinem Text nicht mit ihnen auseinander.
Da du den Rechtschreibfehler in der Überschrift nicht verbessert hast, gehe ich mal davon aus, dass dem "is" eine besondere Bedeutung zukommt. Magst du mich aufklären?
LG Momo
mein Kommentar galt nur diesem Text, inwieweit er in andere Texte von dir eingebettet verstanden werden will, kann und konnte ich nicht beurteilen.
„In diesem Text versuchte ich, und dies erstmals, die emotionale Seite der (in-)direkt Betroffenen eines Suizidanten zu beleuchten.“
Da du den Rechtschreibfehler in der Überschrift nicht verbessert hast, gehe ich mal davon aus, dass dem "is" eine besondere Bedeutung zukommt. Magst du mich aufklären?
LG Momo
KoKa (44)
(11.04.12)
(11.04.12)
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In diesem Sinn bleibt der Text diesmal so wie er geschrieben wurde. Deine Kritik kann ich diesmal, ausnahmsweise, nicht zustimmend annehmen, denn der Stop-Effekt ist durchaus genau S O gewollt...
Das Effektgesteuerte ist beabsichtigt.
GlG
Jörg
Das Effektgesteuerte ist beabsichtigt.
GlG
Jörg
KoKa (44) meinte dazu am 12.04.12:
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equinox (46) meinte dazu am 12.04.12:
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