Im Schatten
Monolog zum Thema Abgrund
von mondenkind
Kommentare zu diesem Text
Erinnert mich ein wenig an die Schlussszene in Romeros "Die Nacht der lebenden Toten".
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uahh.. *schauder*
Es liest sich, wie ein Besuch in der Nervenheilanstalt, wie die Ansprache eines der dort Behandelten an einen Außenstehenden, vielleicht auch nur wie das Gespräch des Verstörten mit einer Fantasiefigur, die einzig seinem verwirrten Hirn entspringt.
Die Grauen, die er erlebt, sind für ihn real, waren einst real und er wird sie einfach nichrt mehr los; er schafft es nicht, dieser Welt von damals zu entkommen und er versucht auf seine Weise, die anderen (Besucher/Außenstehenden) zu beschützen, sie mit in seinen Rettungswinkel zu nehmen, in diesen Winkel seiner Realität, aus dem er sich nicht mehr heraustraut. Er ist nur noch ein Geist, vielleicht noch körperlich vorhanden, aber mit dem Kopf in einer anderen Dimension, einer Dimension, die er genau so wenig verlassen kann, wie die anderen wirklich zu nihm vordringen können. Sehr eindringlich geschrieben.
Liebe Grüße,
Sabine
Die Grauen, die er erlebt, sind für ihn real, waren einst real und er wird sie einfach nichrt mehr los; er schafft es nicht, dieser Welt von damals zu entkommen und er versucht auf seine Weise, die anderen (Besucher/Außenstehenden) zu beschützen, sie mit in seinen Rettungswinkel zu nehmen, in diesen Winkel seiner Realität, aus dem er sich nicht mehr heraustraut. Er ist nur noch ein Geist, vielleicht noch körperlich vorhanden, aber mit dem Kopf in einer anderen Dimension, einer Dimension, die er genau so wenig verlassen kann, wie die anderen wirklich zu nihm vordringen können. Sehr eindringlich geschrieben.
Liebe Grüße,
Sabine
danke für deine feinen beobachtungen, sabine!
Sehr eindringlich, wenn ich auch ein wenig rätsele. LG
rätseln ist ja per se nichts schlimmes..