impressions

Gedankengedicht zum Thema Musik

von  Bohemien

lakaienhaftes huscht
sanft und leise
nichts wird vertuscht
auf angenehme weise
erklingen töne, stimmen
deine lakaien eben noch draußen
nun auf der bühne, drinnen
spielen beinahe ohne pausen


tief schwarz geschminkt
starren augen, blicken weich
jaz coleman winkt
und ist kreidebleich
im tarnanzug stampft er nun los
rockt die bühne auf und ab
er ist einfach grandios
hält die szene voll in trab


hände zappelnd im gesicht
boaphenisierend steht er da
im düster, grellen rampenlicht
war boa nie so nah
und pia im coolen dress
stimmulisiert den rest
ganz ohne stress
ein wahres, geiles boafest


weißgekittelte gestalten
mit blutverschmierten hemden
fad gadget und kein halten
vertraute, keine fremden
collapsing new people lied
hände klatschen applausierend
nun regt sich jedes glied
auf die truppe mächtig stierend


schwarzer flügel steht
vic anselmo betritt leise
wohin es nun wohl geht
sie nimmt uns alle auf die reise
ins schwarze, düster, dunkelland
stimmenakrobatik famos
händemeere am bühnenrand
sie wirkt klein und ist dennoch groß...

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