Sie „verlernte“ das Umarmen, in der Menge der Menschen bewegt sie sich gefangen. Jeder Schritt wird durch ein Schild beschränkt. Die subjektive emotionale Sicht verliert sich in der Objektivität des Lebens.
Die gefühlte Kälte in ihr betäubt sie mit einem Stich in eine Ader. Die Gewalt des schwarzen Marktes verliert sich in einem Satz der Verzweifelung.
Es ist ihr Kampf ums Leben, doch es ist leichter liegenzubleiben und auf Liebe zu verzichten, ihre Wünsche erlebten einen Betrug, der sich tief ins Fleisch schnitt.
Sie will sich nicht bewußt den Drogen opfern, doch ihr anders als anders verstehen die wenigsten. In ihrem psychisch tagtäglichen Alltags-K(r)ampf erlebt sie die Gefangenschaft jeder Wandelung.
Eine Tür öffnet sich, doch ihr Dealer schliesst dahinter eine Schranke. Das Ziel fällt vor dem Jesuskreuz zu Boden, der Glaube stürzt ab.
Auf einer Brücke baut jemand eine Mauer, sie springt ins Wasser und ertrinkt.
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Kommentare zu diesem Text
SigrunAl-Badri (52)
(03.07.12)
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