Vom Fliegen: Sie

Gedicht zum Thema Wege

von  mondenkind

Nun stand ich hier mit meinen Farben.
Sie sollten doch dein Lichtblick sein;
ein kleiner, unberührter Schein,
als buntes Kleid für deine Narben.

Einst sind wir grenzenlos geflogen
wie Drachenkinder, weißt du noch?
So unverwundbar, stark und doch
zum Abgrund manchmal hingezogen.

Du sagtest, dass dich Stimmen riefen.
Den Weg, den du gingst, ging ich nie,
ich ahnte nichts von deinen Tiefen.

Dann sah ich deinen Blick und schrie,
als Scherben aus den Lidern liefen.
Ganz leise wispertest du: Flieh!




 Er

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Kommentare zu diesem Text


 Lluviagata (13.07.12)
Genial- so zerbrechlich und doch so stark!

 mondenkind meinte dazu am 13.07.12:
danke. :)
AronManfeld (43) antwortete darauf am 14.07.12:
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 mondenkind schrieb daraufhin am 17.07.12:
okay. nun muss kreuzberg wohl ein sündenpfuhl bleiben. :) ich habs geändert.

 TassoTuwas (13.07.12)
Schluck. Ja, ich schon wieder. TT

 mondenkind äußerte darauf am 13.07.12:
willkommen zurück. und danke. :)
asche.und.zimt (24)
(13.07.12)
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 mondenkind ergänzte dazu am 13.07.12:
..so nun? .o0 (fragt die stimme aus dem mailfach).
wa Bash (47)
(13.07.12)
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 mondenkind meinte dazu am 14.07.12:
merci. :)
manchmal (61)
(14.07.12)
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 mondenkind meinte dazu am 14.07.12:
vielen dank. :)
Scrag (24)
(15.07.12)
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 mondenkind meinte dazu am 17.07.12:
ach, danke dir! :)
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