Für Zeit, die uns noch bleibt.

Alltagsgedicht zum Thema Lebensbetrachtung

von  franky

*

Für jene, die noch nicht geschlafen haben.

Graue Wolken sähen Zwietracht,
sehen alles sehr vereinfacht.
Wie sich Eigenlob verbindet,
Bequem Im Untergrund verschwindet.

Einig wie aus einem Munde,
rollt die Frage in die Stunde.
unvergänglich ist das Runde,
bleibt mit Ewigkeit im Bunde.

Aus frühen, längst vergangenen Tagen,
hat Licht sich tapfer durchgeschlagen;
Setzt sich auf das Abenteuer.
dann ist Ungewissheit noch am Steuer.

Im Gleichschritt mit dem neuen Tag,
gibt das Herz den Flügelschlag.
Wenn dein Mund das Gold verteilt,
ist die Wunde ausgeheilt.

Füllen wir den Sinn in Stunden,
laufend kleinen Glücksekunden.
Es ist ein Tropfen dieser Zeit,
der uns zum Leben übrig bleibt.

*
© F. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text


 Lluviagata (21.07.12)
Dieser Tropfen Zeit ist eine geniale Metapher! Wie schnell kann er fallen ...

Klasse, Franky!

 franky meinte dazu am 21.07.12:
Danke liebe Llu, für deinen Besuch und Sternchen.

Herzliche Grüße

Franky
MarieM (55)
(21.07.12)
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 franky antwortete darauf am 21.07.12:
Hi liebe Marie,

Es kann oft unerwartet aus den Wolken brechen, du hast es auch erlebt.
Danke für deine Meinung und Sternchen.

Liebe Grüße

Franky

 Mondgold (21.07.12)
eine schöne und weise melodie! LG M*

 franky schrieb daraufhin am 21.07.12:
Hi du liebes Mondgold,

Hast es auch vernommen...

Danke und schönes Wochenende

Franky
Steyk (61)
(22.07.12)
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wonderland (67)
(22.07.12)
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