veräschen, heilen

Gedicht zum Thema Kraft/ kraftlos

von  Anantya

Und das ist nur der letzte
Hauch der Stimme von Schmerz,
hallt zu den Himmeln hin,
noch dieses Weinen vor dem
Nicht-Zu-Besiegen-Sein,

das ist das Dauern
wie die Sonne selbst
in ihrem letzten Untergang noch schwelgt,
Wenn auch Schatten sich werfen
hinein in alles Brennende, so letztlich
kalt doch in ihrem Nacken
kräuseln sie sich kaum, eh sie
veräschen, heilen.

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Kommentare zu diesem Text

AronManfeld (43)
(22.07.12)
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 Anantya meinte dazu am 22.07.12:
Lieber Aron, vielen Dank für deinen Hinweis, aber ich wüsste nicht, wieso ich das sollte. Ich schreibe auch schon Jahre genug, um zu wissen, wie konkret oder abstrakt ich inzwischen schreiben möchte.
Übrigens denke ich nicht, dass es einem hilft, wenn man sagt, man könne nicht schreiben. Natürlich kann ich nicht schreiben, deswegen bin ich hier, um zu experimentien und meinen Stil zu finden. KeinVerlag sollte eigentlich ein Ort sein, an dem einem dann nicht sofort gesagt wird, man solle NICHT SO schreiben, wie man es aber eben gerade experimentell versucht.

Danke trotzdem. Liebe Grüße, Anantya
MarieM (55) antwortete darauf am 04.08.12:
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 Anantya schrieb daraufhin am 05.08.12:
Genau so ist es! :) Danke, Marie. Es ist schön, dass es doch noch ein paar andere KVler so sehen. Ganz liebe Grüße, Anantya
magenta (65)
(22.07.12)
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 Anantya äußerte darauf am 22.07.12:
Hallo Magenta, vielen lieben Dank für deinen Kommentar, das freut mich wirklich richtig sehr, dass du meine Gedichte gerne liest, vor allem weil ich selbst schnell unsicher werde bei dem was ich tue. Aber irgendwie hat ja jeder seinen eigene Stil mit Sprache umzugehen und so sollte man es vielleicht auch begreifen und sich nicht immer gleich direkt selbst unterbuttern, bevor es jemand anders tut. (Und hier kann das schnell passieren, finde ich für KV sehr schade)

Danke für deinen Vorschlag! Es ist immer schön, wenn jemand sich näher mit dem eigenen Geschribsel auseinandersetzt :) In diesem Fall stimme ich zwar damit nicht überein, aber ich verstehe, warum du es so besser fändest. Gerade diese zwei Dinge, die du enger dichten würdest, habe ich bewusst so geschrieben, deswegen würde Ändern sich irgendwie falsch anfühlen. Aber danke trotzdem, ist wirklich lieb :) Lg, Anantya

 irakulani (26.07.12)
Klasse Text, besonders durch den "Feinschliff", den magenta dem Ganzen noch gegeben hat!
Auch ich lese deine Texte sehr gerne, Anantya, weil sie sich von der Masse abheben.

L.G.
Ira

 Anantya ergänzte dazu am 27.07.12:
Vielen lieben Dank, Irakulani :) Das freut mich wirklich sehr. Allerdings habe ich Magentas Vorschläge diesmal nicht übernommen, für mich passen sie leider nicht, aber das ist natürlich Geschmackssache. Lg, Anantya
MarieM (55)
(04.08.12)
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MarieM (55) meinte dazu am 04.08.12:
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 Anantya meinte dazu am 05.08.12:
Danke dir, Marie, ich hab's jetzt mal so gemacht. Ich frage mich ehrlich gesagt auch jedes Mal, wieso ich die Gedichte so auseinanderreiße. Aber das fühlt sich irgendwie besser an als alles zusammenzulassen. Trotzdem bin ich hier schon irgendwie deiner Meinung, nur bei diesem einen Leerzeichen da- und ich weiß nicht warum, das will mich nicht so ganz überzeugen. Vielleicht lass ich es einfach so oder ziehe es irgendwann doch noch ganz zusammen. Schwierig ... vielen lieben Dank für deinen Kommentar und die Empfehlung! :) Ganz liebe Grüße an dich! Anantya
MarieM (55) meinte dazu am 08.08.12:
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