Romantische Ironie

Sonett zum Thema Fremde/ Fremdheit

von  EkkehartMittelberg

Dieser Text ist Teil der Serie  Sonette auf berühmte Dichter und Philosophen
Wer konnte so wie du mit Worten spielen,
gefühlvoll, trotz Romantik-Ironie,
du warst in jedem Genre ein Genie,
das ließ die Neider bald vor Missgunst schielen.

Es war kein Kunststück, dich zu kritisieren
als Revoluzzer und Monarchenfeind,
der Jude wolle, was die Deutschen eint,
das christlich Nationale diffamieren.

So musstest du nach Frankreich emigrieren,
um endlich frei die Feder dort zu führen,
doch träumtest du vom deutschen Vaterland.

Die letzte Prüfung hieß „Matratzengruft“
in dieser todgeweihten engen Luft,
wo „Romanzero“* seine Muse fand.

© Ekkehart Mittelberg, Juli 2012


Anmerkung von EkkehartMittelberg:

*“Romanzero“ ist der Titel von Heines letzter, zu Lebzeiten erschienener Gedichtsammlung.

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Kommentare zu diesem Text


 Seelenfresserin (30.07.12)
Hallo Ekki,

Mir gefällt dein Sonett sehr... (was mich an mir widerrum aufregt das ich keines zustande bringe!)

Doch ich will kein Neider sein!
Aber du hast mich auf den Geschmack nach mehr Heine gebracht!

Jenny

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 30.07.12:
Vielen Dank, Jenny. Die mit Heine verbrachten Stunden sind mindestens amüsant.
Du wirst niemandem etwas neiden. Das macht dich stark. Und ein Sonett wird dir früher gelingen, als du jetzt glaubst.
LG
Ekki

 loslosch (30.07.12)
den mag ich sehre, nicht nur wegen des fräuleins am meere.

vor allem auch dieserhalb:

Dass du mich liebst, das wusst ich,
ich hatt es längst entdeckt;
doch als du mir´s gestanden,
hat es mich tief erschreckt.

Ich stieg wohl auf die Berge
und jubelte und sang;
ich ging ans Meer und weinte
beim Sonnenuntergang.

Mein Herz ist wie die Sonne
so flammend anzusehn,
und in ein Meer von Liebe
versinkt es groß und schön.

nicht alles, was er schrieb, glänzte
golden, aber doch manches. t.t. lo

 Lluviagata antwortete darauf am 30.07.12:
Hachjaaaaa ..... ♥ ♥ ♥

 EkkehartMittelberg schrieb daraufhin am 30.07.12:
Merci, Lothar. Du hast eine schöne Wahl getroffen. Vielleicht ist mein Heine-Gedicht eine hübsche Ergänzung:

Sie saßen und tranken am Teetisch

Sie saßen und tranken am Teetisch
und sprachen von Liebe viel.
Die Herren, die waren ästhetisch,
die Damen von zartem Gefühl.

Die Liebe muß sein platonisch,
der dürre Hofrat sprach.
Die Hofrätin lächelt ironisch.
Und dennoch seufzet sie: Ach!

Der Domherr öffnet den Mund weit:
Die Liebe sei nicht zu roh,
sie schadet sonst der Gesundheit.
Das Fräulein lispelt: Wieso?

Die Gräfin spricht wehmütig:
Die Liebe ist eine Passion!
Und präsentieret gütig
die Tasse dem Herren Baron.

Am Tische war noch ein Plätzchen;
mein Liebchen, da hast du gefehlt
Du hättest so hübsch, mein Schätzchen,
von deiner Liebe erzählt.

Heinrich Heine, 1797-1856

 linkeln (30.07.12)
Heine ist ok...aber warum?
Caty (71)
(30.07.12)
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 loslosch äußerte darauf am 30.07.12:
du musst dich nicht entschuldigen, caty.

... du warst in jedem Genre ein Genie,
das ließ die Neider bald vor Missgunst schielen ...

der obere vers widerlegt dich, den unteren kannst du dir über den spiegel hängen.

das fräulein stand am meere und seufzte lang und bang ... und wo stehst du, bitte? lo
Regentrude (52) ergänzte dazu am 30.07.12:
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 30.07.12:
Solange Beton-Caty die Behauptung nicht zurücknimmt, dass Dostojewski ein Mörder sei, verbietet sich für mich jede Diskussion mit ihr.
Ekki

 Seelenfresserin meinte dazu am 30.07.12:
ich schliesse mich da regentrude an. ohne wenn und aber

 Matthias_B meinte dazu am 30.07.12:
Um sich hier einzuklinken: Beim erwähnten Vers "du warst im jedem Genre ein Genie" wird zugleich eine Schwäche des Sonetts offenbar. Was die Werke Heines bzw. das Spezifische bei Heine in literarästhetischer Hinsicht betrifft, wurde es zu allgemein und unverbindlich gehalten. Durch "Mit den Worten spielen" (VZ 1), die besagte dritte VZ und die "Muse" (die wohl fast jeden der "alten Meister" küsste) in der letzten VZ wird das literarische Werk Heines bloß vage umrissen. Vielmehr liegt der Fokus auf der Biographie des Dichters, die etwas zu deskriptiv dargelegt wird. Es spricht nicht besonders viel dagegen, es so zu machen, aber bei der in der dritten VZ angedeuteten Würdigung von Wortkunst mit individueller Zeichnung könnte ebengleich mehr auf jene eingegangen werden.

Beim Titel "Romantische Ironie" in Kontrast zur zweiten VZ ("Romantik-Ironie") nehme ich an, dass hier gewollt begrifflich differenziert wurde:
Das zeitgenössische (u.a. durch Schlegel erläuterte) Konzept der "romantischen Ironie" besteht aus der absichtlichen Darstellung der eigenen künstlerischen Unfähigkeit, das gezeichnete Ideal der sog. gewollten "Vollendung im Unendlichen" und die Wirklichkeit zusammenzuführen (es mag deshalb der sog. "Erhabenheit" aus dem LS der Aufklärung ähnlich wirken, dem "lustvollen" Bewusstsein" von der übersinnlichen Natur [der] Vernunft" durch die tiefgreifende Erkenntnis der Begrenzung des eigenen sinnlichen Erfahrungshorizontes (Kant)). Bei dieser kritischen Stellungnahme zur gepflegten poetischen Phantasie waren sich die Romantiker dennoch (weitestgehend) einig, dass ihre dargestellte "blaue" (Lebens-)Auffassung im Grunde zu bejahen sei, da dadurch der "Gang in die innere Welt" ins Auge gefasst wird.
Bei Heine liegt der Kern der Ironie zumeist anders gelagert. Er als "letzter Dichter und zugleich Überwinder" der Romantik verwendet weiterhin deren Elemente, destruiert jene aber (z.B. mittels der "Loreley") und zeigt infolgedessen, dass sie nicht mehr (in damaliger Hinsicht) zeitgemäß seien, was mehr eine Überspitzung der Idee der "romantischen Ironie" bedeutet. Deswegen ist es wirklich besser, hier von "Romantik-Ironie" zu sprechen.
(Der Titel ist wahrscheinlich besonders auf das erste Terzett (leider halte ich (gemäß meiner Gütekriterien (siehe den ersten Abschnitt)) nur jenes für wirklich gelungen; ebenfalls weil dorten der Gegensatz zwischen der damals v.a. durch die Romantiker propagierten einheitlichen Kulturnation (VZ8) und dem zeitgenössisch betrachteten Frankreich (VZ 9) durchscheint) gemünzt?)

(Und: Aufgrund des Duktus' dieses Sonetts auf einen "[Oberlehrerhaftigkeitstil]" bei EkkehartMittelberg zu schließen, mutet fragwürdig an, ebenso wie der implizierte Neid, der Caty ("über den Spiegel hängen") zugeschrieben wird.)
MarieM (55) meinte dazu am 30.07.12:
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Caty (71) meinte dazu am 30.07.12:
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 loslosch meinte dazu am 30.07.12:
@matthias: ja, neidisch muss sie nicht unbedingt sein. wer kann in sie hineinblicken? aber auf krawall gebürstet schon ...
Caty (71) meinte dazu am 30.07.12:
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Caty (71) meinte dazu am 30.07.12:
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Regentrude (52) meinte dazu am 30.07.12:
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 loslosch meinte dazu am 30.07.12:
die hab ich schon bei so vielen schreibfehlern ertappt, dass ich vermute, dass sie im ersten leben oberlehrerin war.
MarieM (55) meinte dazu am 30.07.12:
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 30.07.12:
Zur Caty-Mania: Ihre maßlosen Übertreibungen entlarven sich selbst. Ich bewundere ihre Kondition, angesichts der Menge von Salizylsäure, die sie bei ihren Selbstgesprächen schluckt.
Muhahaha
Ekki

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 30.07.12:
@Matthias_B.: Solche Kommentare wünsche ich mir. Sie argumentieren und differenzieren. Ob man ihnen im Einzelnen zustimmt, steht auf einem anderen Blatt.
„Du warst in jedem Genre ein Genie“ halte ich weder für zu allgemein noch für unverbindlich. Diese Vielseitigkeit als besondere Stärke Heines hervorzuheben ist individualisierend und konkret.
Das souveräne Spiel mit den Worten (Z1) und der Musenkuss in der letzten Zeile sind ebenfalls repräsentative literarische Charakteristika dieses Dichters. Freilich küsste die Muse fast jeden der alten Meister, aber Heine küsste sie selbst dann noch ausdauernd, als er sterbenskrank war.
Seine literarische Leistung während der Matratzengruft verdient besondere Anerkennung.
Man muss in dem engen Rahmen eines Sonetts eine Auswahl treffen. Zwar hätte ich noch mehr auf seine Wortkunst eingehen können, aber mir lag ebenso viel daran, darzustellen, warum die (erz)konservativen nationalistischen Gegner den kritischen Heine bewusst missverstehen und diffamieren wollten.
Deine feine Unterscheidung zwischen romantischer Ironie und Romantik-Ironie ist zutreffend, auch, dass Romantik-Ironie den Akzent erhalten sollte. Doch wenn ich für die Überschrift Romantik-Ironie gewählt hätte, hätten mich sofort einige Neunmalkluge korrigiert, die die Unterscheidung nicht nachvollziehen können. So bleibe ich bei der Überschrift, die ja nicht geradezu falsch ist und im Text relativiert wird.
Danke für dein sorgfältiges Hinsehen, Matthias.
SigrunAl-Badri (52) meinte dazu am 30.07.12:
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 Matthias_B meinte dazu am 30.07.12:
So gesehen haben die Verse ihre Daseinsberechtigung, wenngleich sie (v.a. VZ 1 und 3) ebenso in genau dieser Form bei anderen Dichtern stehen könnten.
Es ist ein "enge[r ] Rahmen", ja. Man überlege sich nur, was alles dort enthalten sein könnte: Charakteristische Wesenszüge, (besondere) Werke, Rezeptionsgeschichte - schon ist man quasi bei drei Strophen angelangt (eigentlich müsste auch der zeitgenössische Hintergrund ebengleich "versifiziert" werden). Und in der vierten (wenn nicht sogar schon in der dritten) müsste dies alles auch noch kritisch verbunden bzw. insgesamt gewürdigt werden. Schwierig.

 Seelenfresserin meinte dazu am 30.07.12:
Ich finde es bemitleidenswert das man sich bei so einem Werk so dermaßen aufhängen muss. Ich muss ganz offensichtlich gestehen, das es hier nicht mehr um den Text an und für sich geht, sondern nur noch darum, wer Oberflächlich ist und wer nicht. Und wenn ich mir so die Kommentare durchlese... weiss ich warum hier einige von gewissen Personen so genervt sind.

Reisst euch mal zusammen.
magenta (65) meinte dazu am 30.07.12:
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Caty (71) meinte dazu am 30.07.12:
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MarieM (55) meinte dazu am 30.07.12:
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 30.07.12:
@Matthias_B.: zu Vers 1: Nein, du darfst den ersten Vers nicht ohne den zweiten lesen.
zu Vers 3: Es gibt nur sehr wenige Dichter, die in jedem Genre genial waren. Diese Tatsache inflationiert die Formulierung nicht.
MarieM (55) meinte dazu am 30.07.12:
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 Matthias_B meinte dazu am 30.07.12:
Ah, VZ 2 stellt das Nachfeld zu VZ 1 dar. Gut, dann wird der Kreis eingeschränkt, das stimmt.
Caty, die angesprochene nicht deutlich genug konturierte politische Dimension ist wohl auf Werke wie, z.B., "Erinnerung aus Krähwinkels Schreckenstagen" und "Zur Beruhigung" bezogen? (Wobei, wenn es "deftiger" in politischer Hinsicht zugehen solle, böten sich vielleicht eher Freiligrath, Weerth oder (v.a.) Herwegh für ein entsprechendes Sonett an.)

 loslosch meinte dazu am 31.07.12:
ja, herwegh. meine damalige kollegin herwegh (ihres zeichens eine ururenkelin) schwärmte immer von dem ahn. was gern vergessen wir: folgender spruch (aus dem bundeslied) stammt von georg herwegh:

Alle Räder stehen still.
Wenn dein starker Arm es will.

 Matthias_B meinte dazu am 31.07.12:
Und erst die zugespitzt chiastischen Schlusszeilen: "Brecht das Doppeljoch entzwei!/ Brecht die Not der Sklaverei!/ Brecht die Sklaverei der Not!/ Brot ist Freiheit, Freiheit Brot."

 loslosch meinte dazu am 31.07.12:
ja, und dazu die erzwungene großschreibung "Brecht"! ich bin mir sicher, dass brecht das kannte. er hat so viel gekupfert, hier musste er nicht.
wonderland (67)
(30.07.12)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 30.07.12:
Ja, ich respektiere Heine sehr und freue mich, dass du das erkannt hast, Dorothee. Vielen Dank.
Liebe Grüße
Ekki
MarieM (55)
(30.07.12)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 30.07.12:
Liebe Marie,
ja, Heine war ein außerordentlich facettenreicher Autor, und im Rahmen eines Sonetts ist es nur möglich, diese Erkenntnis anzureißen. Nur andere können beurteilen, inwieweit ich Heine gerecht geworden bin, aber ich darf sagen, dass du meinen Versen gerecht geworden bist. Dafür danke ich dir sehr.
LG
Ekki

 TassoTuwas (30.07.12)
Hallo Ekki,
den Heinrich hab ich hier ja auch schon bearbeitet, oh Schande, in Schüttelreimen.
Ihn gebührt natürlich, wie jetzt, ein Sonett aus Könnerfeder.
Liebe Grüße TT

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 30.07.12:
Vielen Dank für dein Kompliment, Tasso. Mir gefallen deine Schüttelreime. Würde ich es versuchen, würdest du dich schütteln.
Liebe Grüße
Ekki
Regentrude (52)
(30.07.12)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 30.07.12:
Ja Silke, auch ich schätze ihn als Dichter und als Mensch sehr.
Wie schön, dass du schon so früh Zugang zu ihm gefunden hast und dann auch noch mit so bedeutenden Werken.
Kannst du mir zu den letzten zwei Versen einen Vorschlag machen?
Vielen Dank
EKki
wa Bash (47)
(30.07.12)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 30.07.12:
Lieber wa Bash,
man kann es nicht allen recht machen. Ich freue mich aber, dass dir der Inhalt gefällt.
Danke!
Ekki

 ViktorVanHynthersin (30.07.12)
Lieber Ekkehart,
natürlich kann man einem Autor wie Heinrich Heine nicht mit einem einzelnen Sonett gerecht werden. Und ich behaupt hier, dass war auch nicht Deine Absicht. Aus Deiner sorgfältig gewählten Überschrift lese ich, dass es Dir besonders um die Ironie ging. Dabei ist nicht nur die Ironie in den Texten von H. H. gemeint, sondern auch seine Lebensumstände, sein Werdegang, etc.

Es sei Dir versichert, weder in diesem noch in anderen Werken, die ich von Dir kenne und es waren inzwischen schon einige, fand ich Passagen, die mich an einen Oberlehrer erinnern. Im Gegenteil, wie in diesem Sonett, so auch in anderen Texten von Dir, wird der Leser angehalten sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Wer das nicht will, sollte weiterklicken und sich und andere nicht mit unrühmlichen und haltlosen Kommentaren behelligen.

Herzliche Grüße
Viktor

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 30.07.12:
Lieber Viktor,
deine Bemerkungen zur Ironie in Werk und Leben Heines treffen genau meine Intention.
Zur Caty-Mania: siehe oben
Mit besonderem Dank und herzlichen Grüßen
Ekki

 irakulani meinte dazu am 30.07.12:
Lieber Ekki,

am ehesten schließe ich mich hier den Worten Voktor's an: Wer glaubt, du wolltest dem Werk Heines in zehn Zeilen gerecht werden, der hat nicht aufmerksam gelesen.
Auch ich empfinde deine Texte immer wieder als Anregung. Allein die Diskussion, die sich deinem Werk anschließt, zeigt mir wieder einmal, wie sehr du den Leser fesselst. Auch (oder gerade) kontroverse Diskussionen bringen neue Erkenntnisse!

Habe dich wieder gerne gelesen und mich mit dem Thema auseinandergesetzt.

L.G.
Ira

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 30.07.12:
Genauso ist es, Ira. ich kann meine Akzente setzen, und die Diskussion zeigt andere Möglichkeiten der Pointierung auf. So kann jeder seinen Heine entdecken.
Vielen Dank, auch für deine besondere Empfehlung.
LG
Ekki
SigrunAl-Badri (52)
(30.07.12)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 30.07.12:
Vielen Dank, Sigrun. Du liest das Sonett in meinem Sinne.
Liebe Grüße
Ekki
Anne (56)
(30.07.12)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 30.07.12:
Vielen Dank, Anne. Ich freue mich sehr, dass es dir gefällt.
Herzliche Grüße
Ekki
magenta (65)
(30.07.12)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 30.07.12:
Vielen Dank, Heidrun. Mir ist es lieber, dass eine Elegante es ordentlich nennt als eine Ordentliche elegant. ;-D
Ich hoffe, du hast meine Antwort an Matthias auch gelesen.
Veitstanz?? Ich sehe die Mania einer Einzelnen, die ihren letzten Sommer tanzt.
LG
Ekki
(Antwort korrigiert am 30.07.2012)

 loslosch meinte dazu am 30.07.12:
die ihren letzten Sommer tanzt ...

das erinnert an einem film, wo wir nicht rein durften, ekki:

"Der schwedische Streifen, welcher unter der Regie von Arne Mattsson entstand, sorgte Anfang der 50er Jahre für großes Aufsehen. Weniger wurde der Film „Sie tanzte nur einen Sommer“ aufgrund der hervorragenden schauspielerischen Leistungen der Hauptakteure berühmt, als vielmehr wegen der gedrehten Nacktszenen im See."



 EkkehartMittelberg meinte dazu am 30.07.12:
Lothar, das Dritte des Vergleichs (tertium comparationis) liegt in der Blöße. Die Solotänzerin zeigt bei ihrem Stampftanz unverhüllt ihren Hass, den sie mit Scheinargumenten durchsichtig zu verbergen sucht.
Steyk (61)
(31.07.12)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 31.07.12:
Vielen Dank, Stefan. Das stimmt. Ich setze mich auch gerne mit argumentierender Kritik auseinander. Krawall finde ich langweilig.
Liebe Grüße
Ekki

 Dieter Wal (31.07.12)



Franz Kafkas Unergründlichkeit
Sonett zum Thema Geheimnis
von EkkehartMittelberg.


Ein ewiges Geheimnis - wir sind blind -
lockt faszinierend wie auch abgrundtief.
Verloren ist, wen dieses einmal rief,
verwirrt, verirrt in einem Labyrinth,

das niemals ausgeleuchtet werden kann,
von numinoser Rätselhaftigkeit.
Den Wahrheitssuchern ist kein Weg zu weit,
doch kommen sie wohl nie ans Ziel heran.

Die Eingangssätze scheinen leicht zu sein,
der Deuter rechnet nicht mit Widerstand,
doch hurtig kehren erste Zweifel ein:

Verworfen wird, was er für klar befand.
Bei dieser Sinnessuche gilt allein:
Die Chiffren halten jeder Deutung stand.

© Ekkehart Mittelberg, April 2012


Gegen das fällt "Romantische Ironie" stark ab. Warum, ergänze ich die nächsten Stunden.

Halte RI für ein schlechtes, staubtrockenes und stinklangweiliges Sonett. Das ohne Umschweife, weil dir laut dem Zitat immerhin ein in meinen Augen wirkliches Gedicht in Sonettform gelang.

RI bewegt sich durchgängig an der Oberfläche, handelt einfalls- und temperamentlos Heines Leben ab. Jeder noch so kurze Lexikonartikel gibt mehr her. Es konnte Heines Leben wie seinem Werk nicht ansatzweise gerecht werden.

Bei Franz Kafkas Unergründlichkeit findet sich zwar wieder kein origineller Gedanke oder ein magisches Bild, aber dort wird die Unergründlichkeit nach meinem Dafürhalten angemessen im Sonett zur Sprache gebracht.

Die Schwierigkeit, wirklich gut lyrisch über Klassiker zu schreiben. liegt wohl darin, dass bei ihnen in der Regel enormes Niveau vorherrscht, aber nicht zwangsläufig auf weniger begnadete Autoren abstrahlt.

Lass dich nicht entmutigen. Ein Treffer bei 20 Nieten unter solchen Voraussetzungen ist viel.

PS: Der Text war sterbenslangweilig wie die nichtssagenden freundlichen Kommentare darunter, bis Caty damit begann, ernsthafte Kritik zu üben. Dann entstanden teilweise super Kommentare (Bis auf das erbärmliche Gezänk von Stutenbeißern.) Bedauerlicherweise zeigte sich Dr. EM Catys berechtigter Kritik in keiner Weise gewachsen und pöbelte mit.

Würde es sehr begrüßen, wenn in Kommentaren weder abfällig über Berufe eines Autors noch als Retourkutsche deutlich gehässiger über das Alter einer Kommentatorin verbunden mit dem Wunsch ihres Todes metaphorisch geschrieben worden wäre. Schlammschlachten in Literaturforen sind das Letzte. Es gibt aber eine  Wattolümpiade, bei der so etwas ausdrücklich erwünscht ist! Ein Mindestmaß an Fairness sollte erwartet werden dürfen.
(Kommentar korrigiert am 01.08.2012)
(Kommentar korrigiert am 01.08.2012)

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 02.08.12:
Lieber Dieter,

deiner Einschätzung meines Sonetts „Romantische Ironie“ als „sterbenslangweilig“ mit Argumenten zu begegnen, wäre sinnlos. Nur eines: Stinklangweiliges wird in der Regel ignoriert und nicht so eifrig diskutiert.
Ich erlaube mir, deine Abwertung der überwiegend positiven Kommentare des Sonetts überheblich zu nennen. Zwar hast du einen längeren Kommentar geschrieben, der aber aus meiner Sicht nur aus einer Reihung von Behauptungen besteht.
Wer den Rezensionsbetrieb kennt, bleibt gelassen wie ich. Eines jedoch verbitte ich mir strikt, nämlich aus meinem metaphorischen Hinweis, dass eine Einzelne “ihren letzten Sommer tanzt“ zu deuten, dass ich dieser den Tod wünschte. So etwas ist mir fremd. Dieser Hinweis ist und war nichts anderes als meine Ahnung einer baldigen Sperrung dieser Person, die ja nun auch vorläufig eingetreten ist.

Gruß
Ekki
(Antwort korrigiert am 02.08.2012)

 Dieter Wal meinte dazu am 03.08.12:
Lieber EM,

rabulistisch viel zu simpel, wenn du deine "Ahnungen" in bedrohlich wirkende Metaphern kleidest und danach ihnen jede bedrohlich gemeinte Metaphorik billigerweise absprichst. Bestimmt war es dir nicht bewusst, da dein Sprachvermögen nicht ausreicht, üble Wünsche in verwaschenen Formulierungen unterzubringen... .

Der Vergleich mit deinem Kafka-Sonett sollte dazu anregen, nicht im biographisch Deskriptivem eines einem Klassiker gewidmeten Sonettes stehenzubleiben, sondern künftig in solchen Sonetten ein übergeordnetes Thema auszuarbeiten. Dann entsteht Dichtung. Dein Heine-Text bleibt aus genanntem Grund Holzschnitt, bei Kafkas Unergründlichkeit hingegen erwies sich die thematisch übergeordnete Textidee als tragfähig.

Gruß
Dieter

PS:

Zu seinem Masse statt Klasse-Argument: In den 80ern gab es einmal den Spruch: "Freßt Scheiße! 100 000 Fliegen können sich nicht irren!" ;)
(Antwort korrigiert am 03.08.2012)

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 03.08.12:
Lieber Dieter,
dein Sprachvermögen reicht aus, an dem springenden Punkt meiner Antwort zu ("ihren letzten Sommer tanzt") vorbeizuschreiben.
Gruß
Ekki

 loslosch meinte dazu am 04.08.12:
... Bestimmt war es dir nicht bewusst, da dein Sprachvermögen nicht ausreicht, üble Wünsche in verwaschenen Formulierungen unterzubringen... .

es hat mich einige mühe gekostet, diesen satz zu verstehen. kann/ darf man sowas öffentlich sagen, selbst wenn man glaubt, diese aussage sei nicht rabulistisch.

ich drücke meine große verwunderung aus. was bleibt? ein intellektueller trümmerhaufen.
(Antwort korrigiert am 04.08.2012)
supernova (51)
(03.08.12)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 04.08.12:
Ich danke dir Bea. Kaum ein anderes Gedicht von Heine ist so repräsentativ für seine romantische Ironie wie das von dir ausgewählte.
LG
Ekki
Kugelschreiber (75) meinte dazu am 11.08.12:
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 Bergmann (11.08.12)
D'accord mit allem. Ansonsten: Jedem das Seine, und jeder soll nach seiner Fasson (sic!) selig werden ...
t. t. Uli
Kugelschreiber (75) meinte dazu am 11.08.12:
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 13.08.12:
Vielen Dank, Uli. Das freut mich sehr.

tt
Ekki
Kugelschreiber (75)
(11.08.12)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 13.08.12:
Vielen Dank, Kugelschreiber.
Deinen Hinweis mit dem Drachenblut mache ich mir zu eigen und hoffe, dass Hagen nicht wieder aufersteht.

 Saira (23.08.23, 08:53)
Lieber Ekki,

ich hatte bereits 2012 (seinerzeit als Sigrun Al-Badri im KV angemeldet) kommentiert, aber als ich heute, nach 11 Jahren, dein Sonett in Bezug auf die widerlichen Kommentare von Caty, heute als Rosalinde im KV, nochmals las, wurde mir regelrecht übel.

Diese bitter-böse Frau hat sich nicht geändert!

Traurig aber wahr.

Herzliche Grüße
Sigi



Kommentar geändert am 23.08.2023 um 08:56 Uhr
Teolein (70) meinte dazu am 23.08.23 um 15:48:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Saira meinte dazu am 23.08.23 um 18:15:
@Teolein

Den Grund für Boshaftigkeit zu erkennen, übersteigt meine Vorstellungskraft. Ich persönlich habe gelernt, mich zu wehren, aber wenn ich sehe, dass von mir wertgeschätzte Menschen verletzt werden, stelle ich meine Widderhörner auf.

Rosalinde hat schon lange ihre Grenzen überschritten und sie muss gestoppt werden, bevor sie noch mehr Unheil anrichtet.

 Rosalinde (23.08.23, 15:38)
Herr Mittelberg hat meiner Bitte entsprochen und meinen damaligen Kommentar zu seinem Heine-Text gepostet. Hier ist er:

Entschuldige bitte, aber mein Eindruck ist doch, dass du dich beim Thema Heine etwas vergreifst. Heine war eben nicht nur der "Romanzero", er war vor allem ein politischer Aufklärer der deutschen Zustände seiner Zeit. Wie du das abhandelst, ist typisch nicht nur für dich persönlich (nach allen Erfahrungen, die ich mit deinen Texten zu Dichtern habe), sondern für den Mainstream allgemein heutzutage, den Heine, übersetzt in die damalige Zeit, am meisten bekämpft hatte: das Verdruckste, Anbiederische, Strammstehen des Kleinbürgertums und vor allem seine ungeheure Dummheit und das Hochstilisieren dieser Haltung zur "allgemein-menschlichen". Heine ist mir zu wichtig, als dass man glauben könnte, das, was du hier ablieferst, sei das Bild jenes Heine, den die ganze progressive Welt verehrt. Heine, will man ihm gerecht werden, lässt sich eben nicht im Stile eines literarisch angehauchten Oberlehrers abhandeln. Entschuldige, dass ich dir das so deutlich sagen muss. Du hättest es selbst wissen müssen. Und nun protestiere. Gruß, Caty

P.S. Matratzengruft wird so geschrieben. Noch ein Zeichen dafür, wie oberflächlich du an das Gedicht herangegangen bist, wenn noch nicht mal die Rechtschreibung stimmt.
(Kommentar korrigiert am 30.07.2012)


Meine Stellungnahme dazu:
Ich sehe keinerlei Grund, auch nur ein Komma meines Kommentars zu diesem Heine-Text zurückzunehmen. Was ich 2012 geschrieben habe, ist 1. nicht ehrverletzend, wie ja unterstellt wird, und 2. völlig dem Ton eines Kommentars angemessen, 3. enthält Fakten, die zwar entscheidend für das Gedicht wären, aber nicht erwähnt werden. Stattdessen wird sogar auf das Judesein Heines hingewiesen, ohne irgendeinen Schimmer von Ahnung, dass zu Heines Zeit die Juden die volle Gleichberechtigung in Deutschland hatten durch die napoleonischen Kriege, die genau diese Gleichheit der Juden mit den eingeborenen Deutschen hergestellt hatten.
Die Juden waren, sofern sie reich waren, sehr honorige Leute in der Gesellschaft. Das Bankhaus Heine war in Düsseldorf eine solide Bank, nicht zu vergleichen mit heutigen Banken. Was also macht Herr Mittelberg aus dem Judesein Heines eine Unterdrückung, wie er sie aus dem Unterricht für politische Bildung kennt. Das Problem Heines (worauf auch der "Romanzero" gründet) war aber, dass Heines Familie zum verarmten Teil des Heine-Clans gehörte, was uns diese wunderbaren Liebesgedichte seiner Jugend beschert hatte. 

Dies nur zur Information, mit welcher Ahnungslosigkeit Herr Mittelberg an sein Heine-Sonett gegangen ist. Auch stimmen weitere Fakten nicht: 

1. "das ließ die Neider bald vor Missgunst schielen".
Das ist Unsinn. Heine hat die Gedichte seiner unglücklichen Liebe zu seiner reichen Cousine zwar veröffentlicht, aber sie wurden 
lediglich in den Salons überhaupt wertgeschätzt. Da gab es keine Neider, sondern Damen, die von romantischer Liebe a la Heine schwärmten. Ohne wirklich hinter die materiellen Ursachen seiner unglücklichen Liebe blicken zu können.

2. Es verbietet sich bei der angeblichen Liebe des Herrn Mittelberg zu Heine, den Begriff "Revoluzzer" für ihn zu benutzen. Das Wort ist abwertend für den Begriff "Revolutionär". Und dass Heine sowohl in der Literatur als auch im politischen Bereich ein Revolutionär war, ist unbestritten. So ist seine Freundschaft zum Beispiel zu Marx und Engels bekannt, der wir "Deutschland, ein Wintermärchen" und vor allem das Gedicht "Die Weber" verdanken.
Kein Revoluzzer seiner Zeit hat diese literarische Höhe erreicht.

Heine war auch kein "Monarchenfeind", sondern Feind des Duckmäusertums (das wir heute so gut kennen) des Kleinbürgertums. Für ihn war die Monarchie das Gegebene, ohne dass er sich damit anfreunden konnte, es ging ihm vor allem
gegen die jahrelangen Schikanen des Staates ihm gegenüber, eben wegen seiner politischen und literarischen Haltung.

3. Mathilde, seine letzte Geliebte, war seine Geliebte und Krankenschwester. Ob sie seine "Muse" war, ist von Herrn Mittelberg frei erfunden. Ob Heine sogar eine "Muse" in seiner Matratzengruft benötigte, sogar das ist anzuzweifeln. Hier kommt dieses ganze spießige Denken des Herrn Mittelberg zum Tragen.

Eine sprachliche Kritik habe ich nicht vorgenommen, da ich meinen Kommentar damit nicht noch zusätzlich ausweiten wollte. Bemerkenswert ist aber, dass der Autor auf dem Du besteht,
das zumindest den Anschein erweckt, Herr Mittelberg, weil er selber ein Sonett geschrieben hat, stünde auf demselben Niveau wie Heine und betrachte Heine quasi als Berufskollegen. Das ist peinlich.

Das sind die Hintergründe, die ich in meinem ursprünglichen Kommentar nicht erwähnen wollte, damit sich Herr Mittelberg nicht überfallen fühlen sollte. Ich hatte mich deshalb auf das Wesentliche konzentriert. 

Für die Richtigkeit meiner Aussagen sowohl im ursprünglichen Kommentar als auch in diesem Nachtrag garantiere ich.

Ich erwarte von Herrn Mittelberg keine Entschuldigung. Was er angerichtet in diesem Blog mit seinem Narzissmus, muss er selber vertreten.

Rosalinde

 Saira meinte dazu am 23.08.23 um 18:00:
@Rosalinde
 
Du hast dich schon lange, hiermit aber endgültig, selber entblößt.

Mein Rat an dich: Gehe dahin, wo sich Menschen deinesgleichen wohlfühlen. Ich weiß nicht, wo dieser Ort ist, aber hier im KV ganz sicher nicht.
Muckelchen (70) meinte dazu am 23.08.23 um 18:17:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Saira meinte dazu am 23.08.23 um 18:24:
@Rosalinde @Muckelchen

Rosalinde, schau, da ist doch schon jemand, der sich bei dir wohlfühlen würde

Was willst du, Muckel? Wenn du diese Frau unterstützt, bist du doch wie sie gestrickt.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 24.08.23 um 00:57:
@Rosalinde(Caty): Deine nachgetragene Kritik zu meinem Sonett ist so hanebüchen unsinnig, dass ich mir etwas vergeben würde, darauf zu antworten. Heiner-Kenner wissen genau, wo du die Tatsachen verdrehst, um Recht zu behalten. Sollte trotzdem jemand deiner Rabulistik folgen, lässt mich das kalt.
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