Wager Verdacht.

Monolog zum Thema Kritik/ Kritiker

von  franky

*

Das wird zusammengezirkelt, bis kein Grashalm mehr atmet,
aus idealen Bruchstücken von bestehenden Kreationen.
Man legt sich Werke zu Grunde, die von allen Zweifeln erhaben sind.
So wird das eigene Werk dann auch von etwaiger Kritik entrückt.

Es wage ja niemand den geringsten Zweifel zu hegen.
Die Schimpfkanonen sind bis ins Letzte scharfgemacht.
Deutlich zu sehen, wie sich Betroffene
den Geifer aus Gesicht und Haare wischen.

Wager Verdacht von „Tourette-Syndrom“.

Verrufene haben keinen Ruf zu verlieren.

*
© F. Puschnik


Anmerkung von franky:

Mein Verdacht hat sich inzwischen aufgelöst, Person ist abgetaucht.
Doch in der Art, was und wie man schreibt ergibt sich ein unverkennbarer Fingerabdruck.

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Kommentare zu diesem Text


 ViktorVanHynthersin (14.08.12)
Text und die Idee dazu gefällt mir, Du A. ))
Herzlichst
Viktor (mit T-S)

 franky meinte dazu am 14.08.12:
Hi lieber Viktor,

Danke für deinen Kommentar, freut mich wenn es angekommen ist.

L-G Franky

 EkkehartMittelberg (14.08.12)
Treffer! Die letzte Zeile kann als Aphorismus durchgehen.
LG
Ekki
Anne (56) antwortete darauf am 14.08.12:
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 franky schrieb daraufhin am 14.08.12:
Hi lieber Ekki,
Danke dir für dei Spuren, sie lösen in mir Freude aus.

L-G Franky

Auch dir liebes Seelchen vielen Dank.
LudwigJanssen (54)
(14.08.12)
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MarieM (55) äußerte darauf am 15.08.12:
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LudwigJanssen (54) ergänzte dazu am 15.08.12:
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LudwigJanssen (54) meinte dazu am 20.08.12:
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 blauefrau meinte dazu am 11.09.12:
Geht es nicht eher um KeineAutoren, die munter durch die Texte reiten und nach einem Haar in der Suppe suchen, egal was es ist?
LudwigJanssen (54) meinte dazu am 11.09.12:
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MarieM (55)
(15.08.12)
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