Ich wär’ so gern die Sonnencreme
auf deinem nackten Busen.
Dann könnt’ am Strand hier öffentlich
ich ständig mit dir schmusen.
Auf deiner Haut da könnte ich
mich zärtlich dann verteilen
und überall, wo’s dir gefällt,
so lang du willst, verweilen.
Der Nachbar guckt so komisch schon.
Ahnt er, woran ich denke?
Ist es so deutlich denn zu seh’n,
wie ich den Hals verrenke?
Der Blick, den du mir plötzlich schenkst,
ganz offen, unverholen,
zeigt mir, dass du Intresse hast,
d’rum hab’ ich dir empfohlen:
Ich kenn’ da einen stillen See,
da gibt es eine Ecke,
die wäre gradezu ideal
für mach private Zwecke.
Ich könnt’ dich dort von Kopf bis Fuß
mit Sonnencreme verwöhnen
und niemand fühlte sich gestört,
fingst du mal an zu stöhnen.
Was dann geschah am stillen See?
Dass weiss allein nur Fuchs und Reh!
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