Kalt verweist.

Alltagsgedicht zum Thema Betrachtung

von  franky

*

Kalt verweist ist meine Ruhestätte.
Der Balkon Von Sturm fast leergefegt. 
Sonne ruft sehr schwach und kaum bewegt.
Freiheit zerrt vergebens an der Kette.

Alter Mann betrachtet seinem Garten,
lehnt sich müde an den Früchtebaum,
schneidet dann von üppig Büsche Saum.
„Wird ein nächster Frühling auf mich warten?“

Wenn der klaren Kälte Frostgebärden,
welkes Laub und  dürres Gräser steift,
kalter Wind nach Nebelfahnen  greift,
stehen dicht gedrängt der Schafe Herden.

Zelt von Nachbars Kindern eingebracht,
sind in warme Räume eingezogen,
Gesellschaftsspiele werden hier gepflogen.
Man wartet schon auf Winters weiße Pracht.

*
© F. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text

michaelkoehn (76)
(19.10.12)
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 franky meinte dazu am 20.10.12:
Hi Du, das klopft auf die Schulter;-)

L-G Franky

 Prinky (19.10.12)
Wunderbare drei erste Strophen, nur die vierte ist leider
nicht so gut, und vermindert das Lesevergnügen.
Trotzdem, die ersten drei Strophen sind klasse.
LG Micha

 franky antwortete darauf am 20.10.12:
Hi Micha,

Du hast recht, habe noch mal drauf geklopft.
Die letzte Strophe fällt aus dem Rahmen.
Habe auf die Schnelle noch keine Lösung, werde aber danach suchen.
Danke für den aufmerksamen Besuch.

L-G Franky

 Fuchsiberlin (19.10.12)
Der Winter kommt, im Leben als auch in der Jahreszeit, nicht verhinderbar.

Lg
Jörg

 franky schrieb daraufhin am 20.10.12:
Hi lieber Jörg,

Wenn die Lebensfrüchte alle geerntet, zieht Kälte in die Glieder, seien wir bereit wenn es klopft.

L-G Franky
Adrian (65)
(21.10.12)
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 franky äußerte darauf am 21.10.12:
Hi lieber Freund Knut,

Danke für das Lebenszeichen. Es tut gut wieder mal von dir zu hören. Denke oft noch an den Besuch bei Kirsten.

L-G Franky
Steyk (61)
(21.10.12)
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