wolllust

Gedankengedicht zum Thema Lust

von  Bohemien

flatterhaft zieht sie die runden
zügellos in alten wunden
bohrt sie sich ganz tief hinein
möchte niemals einsam sein
augenflackern, gänsehaut
und wenn sie sich dann endlich traut
entfacht ein beben sanfte gier
wird sie schnell zum wilden tier
lebt aus was unterdrückt
ihr bis dahin nicht geglückt
die lust der explosion
hebt sie dann auf jenen thron
und entspannung ist ihr lohn
für den langen selbstverzicht
dies fühlte sie so lange nicht
und die sehnsucht hat gelenkt
was schon llange in ihr brennt
und endlich die erfüllung fand
im triebhaft schönen wolllustland.

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Kommentare zu diesem Text

Möwe (63)
(27.10.12)
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 Bohemien meinte dazu am 30.10.12:
das ende gefällt mirauch nicht...da gebe ich dir recht
danke für deinen kom.,
lg bo
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