unsere schöne welt...

Gedankengedicht zum Thema Gesellschaftskritik

von  Bohemien

überfluß und rundum satt
dadurch auch ständig matt
alles hat man
nichts berührt
nichts wonach man streben kann
konsum und geld verführt


der glaube nur am rande
man glaubt sich nicht im stande
den weg zu gott zu finden
da sind es eher die blinden
sie sehen und erkennen
wo wir uns stets verrennen


endzeitstimmung bei den einen
die vor trauer nur noch weinen
ignoranz dann bei den andern
die blind durch diese welt hier wandern
in der hoffnung das nichts endet
ihr blatt sich niemals wendet


luxusgier und machtgedanken
sie sehen nicht die kranken
die armen dieser welt
und denken nur ans geld
habgier ist ihr lebensziel
und davon gibt es viel

...in unsrer schönen welt.

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