schnee, schnee, schnee

Gedankengedicht zum Thema Wetter

von  Bohemien

schnee, schnee, schnee
so weit das auge reicht
wo bleibt denn nur die frühlingsfee
damit der winter weicht


weiße, weiße kacke
so wird sie meist genannt
weiße, weiße kacke
so ist sie welt bekannt


flocken fallen, fallen runter
keine ende scheint in sicht
grünes bleibt verborgen drunter
weiß bedeckt ist alles dicht


schnee, schnee, schnee
ich kann ihn nicht mehr sehen
ab und an ein reh
will dieses wetter nicht verstehen


die sonne blinkt nur hier und da
scheint für kurze stunden
der frühling ist noch fern, nicht nah
doppelt salz auf unsre wunden


glühweinreste werden wach
und reloaded eingeflößt
geschützt im warmen haus mit dach
werden körper nun entblößt


angestoßen auf den frühling
wir die sonne propagiert
gesungen wird dann spring, spring, spring
das alles völlig ungeniert

und die hoffnung stirbt zuletzt...

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Kommentare zu diesem Text

KoKa (44)
(14.03.13)
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 Bohemien meinte dazu am 14.03.13:
ich mag dieses weiß nicht mehr !!
lg dir bo
fdöobsah (54)
(14.03.13)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Bohemien antwortete darauf am 14.03.13:
Vielen Dank, auch fürs *. den begriff kenne ich auch noch nicht so lange ;).
lg bo
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