Na gut

Text zum Thema Verlorenheit

von  princess

Am Morgen des zwölften Juni, als Mathias sie weckte und sagte, sie solle nicht erschrecken, Vater sei in der Nacht gestorben und hänge noch an der Decke im Wohnzimmer, da dachte Clara, na gut, dann muss ich heute wenigstens nicht in die Schule gehen und danach dachte sie, wie kann ich jetzt nur so etwas denken und sie bekam furchtbare Angst, dass jemand ihren Gedanken gehört haben könne, er zum Beispiel, Papa, also versuchte sie, ganz schnell wegzuradieren, was sie gedacht hatte, aber es knirschte weiter in ihrem Kopf nicht in die Schule gehen Schule gehen Schule gehen gehen gehen, und als sie endlich hörte, dass sie es nicht mehr hörte, hörte sie, wie jemand sagte,

am Morgen des zwölften Juni

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Kommentare zu diesem Text


 franky (07.04.13)
Hi liebe Ira,

Ja so sind Kinder, die haben andere Wertigkeiten. Da ist die Schule schon mal wichtiger, oder unwichtiger, als ein Todesfall in der Familie. Du hast das ganz toll beschrieben. Mit den Wortwiederholungen beschreibst du treffend die kindliche Seele.

Liebe Grüße vom düsteren Rhein zur blauen Donau

Franky
Lena (58) meinte dazu am 07.04.13:
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 princess antwortete darauf am 07.04.13:
Lieber Franky, liebe Arja, als ich euere Gedanken zum Text las, war ich zunächst ein wenig verunsichert. Denn Ihr guckt mit deutlich anderen Augen auf die Situation, als ich es beim Schreiben tat. Aber kaum hatte ich mich in euere Sichtweise eingedacht, schon fand ich es spannend, wie unterschiedlich Wahrnehmung sein kann! Ich bedanke mich sehr herzlich für euere bereichernde Perspektive und schicke liebe Grüße, Ira

 Songline (07.04.13)
Diesen Moment zwischen Hören und Begreifen kennt wohl jeder. Man nimmt eine Nachricht wahr, denkt "okay" oder "na gut" oder irgendetwas, dass das reine zur Kenntnis nehmen signalisiert, und dann erst beginnt das Verarbeiten, das Bewusstwerden des Geschehens und aller Konsequenzen daraus.
Sehr gut beschrieben!
Liebe Grüße
Song

 princess schrieb daraufhin am 07.04.13:
Ja, das ist genau der Prozess, den der Text nachzuvollziehen versucht. Von Claras lapidarem na gut, dem auch noch eine Spur Gehorsam anhaftet, da sie ja aufgefordert wurde, sie solle nicht erschrecken - über das dann natürlich doch Erschrecken, das sie zum inneren Radiergummi greifen lässt, der alles löschen soll - hin zu dem immer lauteren Getöse im Kopf nicht in die Schule gehen Schule gehen Schule gehen gehen gehen - endend in dem auch formal vollzogenen Bruch, an dem mit der Stille die bewusste Wahrnehmung des Geschehens beginnt. So hatte ich mir das jedenfalls gedacht. Dankeschön, Song, und liebe Grüße, Ira
Adrian (65)
(07.04.13)
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 princess äußerte darauf am 07.04.13:
Ich finde sie auch sehr liebenswert, die "Kurze". Kein Wunder, ich bin ja so was wie ihre Mama. Dankeschön, lieber Adrian, für dein wohlwollendes Hinfühlen. Zu ihr. Und zum Text. Liebe Grüße, Ira

 Kontrastspiegelung (07.04.13)
Hallo liebe Ira,

wieder hier, wieder ein Edit mehr, wieder eine etwas andere Sichtweise:

Es erinnert mich immernoch an meinen "Déjà-vu" und dennoch muss ich hier genau lesen. Weil es nicht das gleiche ist! Meine Gedanken sind momentan zerstreut.
Weil sich mir die Fragen stellen:

A: Hat sie ihren Vater richtig geliebt?
B: Ist ihr schonmal sowas passiert, dass sie hier wieder erlebt?
C: Hat sich sowas (öfters) angekündigt, sodass man weniger abgeschreckt ist?
D: Ist sie wirklich so egoistisch/kalt (auch wegen "na gut") und oder braucht sie nur eine Weile bis sie realisiert was nun passiert ist?

Hm... Ich würde sogar meinen, dass manche Kinder egoistisch/kalt sein können, weil sie einiges nicht kennen und ihr Unterbewusstsein/ Gewissen (leider nicht besser formuliert) sie weckt. Oder eben, weil sie geprägt sind.

Jedenfalls, hat mich der Text etwas beschäftigt.

Liebe Grüße, Kathi
(Kommentar korrigiert am 07.04.2013)

 princess ergänzte dazu am 07.04.13:
Liebe Kathi, dann schreibe ich jetzt mal flott vor dem nächsten Edit einen Rekommentar. Dein Déjà-vu habe ich extra noch mal ganz frisch gelesen und ich gebe dir recht: Die Themen berühren sich und doch gibt es Unterschiede.

Zu deiner konkreten Frage passt, zumindest von meiner Textintention her, ganz eindeutig Antwort D. Es geht hier um einen Bewusstwerdungsprozess, der von einem der Situation augenscheinlich nicht angemessenen, aber durch den ersten Schockimpuls erklärbaren na gut über immer lauter tosende Gedanken nicht in die Schule gehen Schule gehen Schule gehen gehen gehen in die auch formal abgesetzte Stille führt und erst dort bewusste Wahrnehmung ermöglicht.

Aber ganz so eindeutig scheint der Text nicht zu sein, denn sonst verursachte er nicht so viele Fragen in deinem Kopf.

Vielen Dank für deine Auseindersetzung!

Liebe Grüße, Ira

 Kontrastspiegelung meinte dazu am 07.04.13:
Es ist schon eindeutig! Ich muss nur manchmal genau lesen, mich irgendwie etwas hineinversetzen.
Und das tue ich auch mit den Fragen. Wobei es auch Fragen/Bilder sind, die sich außerhalb des Textes tummeln und ich erst einmal die Gedanken sortieren muss.

Wie das Aufgeweckt werden, so eine Nachricht übermittel zu bekommen und dann die Reaktionen der Reaktion darauf.

 princess meinte dazu am 07.04.13:
Verstehe. Ich vergesse mitunter, dass meine durchaus auftretenden Anlaufschwierigkeiten beim Verständnis fremder Texte natürlich auch in umgekehrter Richtung auftreten können. Danke für diese Rückmeldung!
(Antwort korrigiert am 07.04.2013)

 Kontrastspiegelung meinte dazu am 08.04.13:
;.)

 Lluviagata (07.04.13)
Wie man im größten Schrecken reagiert, vermag man nicht zu sagen. Und dann kommt noch die erste Bewältigung des Geschehens. Gleich gar bei einem Kind ...
Erstarren ist eine individuelle Art des Selbstschutzes, den der Körper schon von sich aus veranlasst. Ein anderes Kind wäre vielleicht schreiend weggelaufen.

Das hast du hier sehr realistsich, sehr anrührend dargestellt, liebe Ira.

Liebe Grüße
Llu ♥

 princess meinte dazu am 07.04.13:
Genau so ist es, liebe Llu. Manchmal nimmt höchste innere Anspannung Wege, die von außen betrachtet alles andere als innere Anspannung vermitteln. Dass du den Text als sehr realistisch, sehr anrührend erlebst, das freut mich ganz besonders! Herzlichen Dank und liebe Grüße, Ira

 Lluviagata meinte dazu am 11.05.13:
Ich weiß nicht, warum ich nicht empfohlen habe, liebe Ira. Schnell hab ich es nachgeholt.
Manchmal beschäftigt mich mein Kommentar so, das ich alles andere vergesse.
Also: Meine Empfehlung für diesen Text. ♥

 princess meinte dazu am 12.05.13:
Liebe Llu, ich glaube, da war eine Empfehlung von dir. Die dann vier Wochen später automatisch verschwand. Kann das sein? Wie auch immer: Ich freue mich sehr über deine liebevolle Aufmerksamkeit für einen Text, der mir selbst besonders am Herzen liegt. Danke! ♥

 ViktorVanHynthersin (08.04.13)
In der beschriebenen Situation sind nicht nur die Kinder oftmals verloren, die Erwachsenen ebenso. Wer sich wenig oder gar nicht mit dem Tod (und seinen Folgen) beschäftigt hat oder musste, reagiert nicht rational (oder wie man es langläufig erwarten würde). Dein Text ist ein gelungener Denkanstoß dazu.
Herzliche Grüße
Viktor

 princess meinte dazu am 08.04.13:
Ich erinnere mich an eine Sendung, in der Roberto Benigni vor vielen Jahren sagte: Sterben mag ich nicht. Das ist das Letzte, was ich tun werde in meinem Leben. Irgendwie ruft dein Kommentar mir genau diese Aussage wieder ins Gedächtnis. Dankeschön, Viktor, und liebe Grüße, Ira

 Didi.Costaire (08.04.13)
Hallo Ira,
dieser Text gefällt mir insbesondere stilistisch. Der Schreck über das, was passiert ist, mischt sich mit dem Erschrecken über die eigenen Gedanken, und es endet nicht, da sich erst immer wieder Fragmente wiederholen und schließlich alles wieder von vorne losgeht, in einer Spirale, in der kein Ende abzusehen ist.
Liebe Grüße, Dirk

 princess meinte dazu am 08.04.13:
Eigentlich nur ein einziger Satz, dieser Text. Ich freue mich sehr, dass du die Bauweise so genau untersucht hast. Und dass die Art der Darstellung dir gefällt, das freut mich natürlich erst recht. Herzlichen Dank, Dirk, und liebe Grüße, Ira

 irakulani (08.04.13)
Als Clara vom Tod ihres Vaters (der im Wohnzimmer noch an der Decke hängt!? - hat es sich umgebracht?) erfährt, reagiert sie fast mit Erleichterung, so als wollte sie sagen: hat es nun endlich ein Ende und "na gut" dann muss ich wenigstens nicht in die Schule...
Gleichzeitig schämt sie sich ihrer Gedanken (sie will sie ausradieren) weil ihr unbewußt wahrscheinlich klar ist, dass diese Gedanken eine unangemessene Reaktion auf die Nachricht sind. Immer wieder erstaunlich, wie vielschichtig Kinder Realitäten erfassen, ohne sie weirklich zu verstehen und in Bewußtsein dringen zu lassen.

Platz für Trauer ist da (noch) nicht.

Klasse, wie du die "Denkspirale durch den "Endlossatz" verdeutlicht hast!

Ein sehr interessanter Text, der nicht nur viel über die Wahrnehmung und Verabeitung von Kindern verrät - zeitweilig sind auch wir Erwachsenen auf dieser Stufe stehen geblieben oder verfallen in bestimmten Situationen dorthin zurück.

Herzliche Grüße,
Ira

 princess meinte dazu am 09.04.13:
Liebe Ira,

ja, hier geht es um einen Suizid. Und um ein Kind, das du in seinem So-Sein sehr klar empfunden und erkannt hast. Berührend finde ich das!

Herzlichen Dank und liebe Grüße, Ira
fragilfluegelig (49)
(12.04.13)
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 princess meinte dazu am 13.04.13:
Das freut mich jetzt gerade ganz besonders, liebe Jule, dass du aus wortkarger Zeit heraus Worte gefunden hast. Für diesen Text und für mich. Dankeschön! Liebe Grüße, Ira

 HerrSonnenschein (13.04.13)
Du findest Worte für das Unaussprechliche. Ich erinnere mich leider noch sehr genau an diese ja gerne Übersprungshandlung genannten Momente. Und ein Suizid ist ja für die Umgebung besonders schwer zu er- fassen. Berührend geschrieben! Liebe Grüße Jörg

 princess meinte dazu am 13.04.13:
Lieber Jörg, ich kann gut nachvollziehen, dass du dich dieser Momente genau erinnerst. Sie geschehen sogar, wenn man auf Eis liegt. Ich habe sie auch nie vergessen können. Jetzt sind sie in diesen Text geflossen. Jahrzehnte später. Ich danke dir herzlich! Liebe Grüße, Ira

 Anantya (13.04.13)
Das ist so furchtbar wahr. Erinnert mich an meine kleine Schwester, die gerade fünf war, als unser Papa gestorben ist. Und sie hat auf der Beerdigung nur gezappelt und ihr Kleidchen hochgehoben und meine Mutti hatte fast Angst, sie fängt in der Kirche an zu singen. In dem Alter heißt Sterben so etwas wie mal schnell in den Laden nebenan Milch kaufen gehen. Und dass man da ja wiederkommt. Daher kann ich den Text unheimlich gut nachempfinden, auch wenn ich das anders jetzt nicht beschreiben kann.

 princess meinte dazu am 13.04.13:
Du hast es wunderbar beschrieben, Julia. Genau so ist das in diesem Alter. Nur wenn Papa vom Sterben überraschenderweise doch nicht mehr zurück kommt, dann kann sich das plötzlich auch ganz anders anfühlen. Ich danke dir sehr für dein Hinspüren. Und für diesen Einblick, der mich unglaublich berührt. Herzliche Grüße, Ira
ues (34)
(18.04.13)
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 princess meinte dazu am 19.04.13:
Zu spät? Finde ich nicht! Ich freue mich sehr über deine Spuren hier. Und über deine Ergänzung natürlich ganz besonders! Herzlichen Dank, ues, und liebe Grüße, Ira
AronManfeld (43) meinte dazu am 19.04.13:
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 princess meinte dazu am 19.04.13:
Das muss dir doch nicht leid tun, lieber AronManfeld. Jeder hat das gleiche Recht auf seinen persönlichen Geschmack. Liebe Grüße, princess
AronManfeld (43)
(21.04.13)
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janna (66)
(21.04.13)
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 princess meinte dazu am 21.04.13:
Ein einfühlsamer, treffender Kommentar, liebe Janna. Ich freue mich sehr über dein Hinspüren und die Klarheit. Herzlichen Dank und liebe Grüße, Ira

 W-M (11.05.13)
Boah!!! Mehr als sehr stark, ausgesprochen extraklasse! Dieses Lapidare auf der einen Seite, Banale, und dann die Tragweite, wie beiläufig erzählt und gleichzeitig sofort tief unter die Haut. Es bleibt ein Schmerz, ein Gefühl, aber ich spüre ihn kaum, erst später.

 princess meinte dazu am 12.05.13:
Das ist ein schöner Kommentar, der im letzten Satz genau jenen inneren Prozess aufgreift, den ich spürbar zu machen versuchte.
Es bleibt ein Schmerz, ein Gefühl, aber ich spüre ihn kaum, erst später.
Zu erfahren, dass der Text bei dir eine solche Resonanz auslösen konnte, das freut mich sehr! Vielen Dank, Werner, und herzliche Grüße, Ira

 styraxx (15.05.13)
Sehr einfühlsam und doch mit einer gewissen Distanz beschrieben. Aber gerade das macht den Text ergreifend. LG

 princess meinte dazu am 15.05.13:
Ich danke dir sehr für diese Rückmeldung. Denn genau diese Mischung, diesen Ton aus Einfühlsamkeit und Distanz zu treffen, das lag mir bei dem Text besonders am Herzen. Daher ist natürlich eine Resonanz wie deine ausgesprochen erfreulich! Liebe Grüße, Ira
EikeFalk (60)
(12.06.13)
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 princess meinte dazu am 13.06.13:
Ich freue mich sehr über dein Hinfühlen. Und Sehen. Und Erkennen. Dankeschön! Liebe Grüße, Ira

 poena (18.06.13)
eigentlich ist das ein spitzentext. und ich versteh gar nicht, warum ich das nicht gleich geschrieben hatte, als ich den das erste mal las. auf jeden fall hast du die gefühlslage sehr genau erkannt und umgesetzt. gefällt mir sehr gut.
liebe grüße, s

 princess meinte dazu am 18.06.13:
Das verstehe ich auch nicht, dass du das nicht gleich sofort direkt unmittelbar augenblicklich geschrieben hast! )) ... Es ist eine tolle Rückmeldung, wenn ein Text beim späteren Lesen auch noch oder sogar erst dann gefällt. Herzlichen Dank! Liebe Grüße, Ira
bleibronze_II (66)
(19.02.17)
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 princess meinte dazu am 19.02.17:
Das ist ein toller Kommentar, der mir das Gefühl gibt, du hast den den Text genau so gelesen, wie ich ihn geschrieben habe. Auch dein eigenes Bild des sinnlosen Leerlaufes
man tritt und tritt in die Pedale, obwohl man weiss, dass die Kette längst abgesprungen ist
trifft den so erlebten Moment auf den Punkt. Vielen Dank, bb! Liebe Grüße, Ira

 blauefrau meinte dazu am 13.08.17:
In einer Kindertagesstätte sagte ein Junge: Mein Bruder ist gestern gestorben, und ich bin heute Cowboy.
Kinder sind wahrscheinlich präsenter.

 princess meinte dazu am 13.08.17:
Manchmal wünsche ich mir genau so ein Stück Kind sein zurück in mein Erwachsenenleben.

 harzgebirgler (06.01.18)
dem kinde ist der tod noch nicht so nah
selbst wenn es auch vielleicht schon tote sah...

herzliche abendgrüße
henning

 princess meinte dazu am 06.01.18:
Ja. Doch dem Kind wächst seine Erkenntnis von Endlichkeit. Und von Endgültigkeit.

Danke, lieber Henning, und herzliche Grüße
Ira

 FrankReich (31.05.19)
Hi Principalin,

die Schule des Lebens, eindrucksvoll in Szene gesetzt. Dafür kannst Du auf mich zählen!!!

Ciao, Ralf

P. S.: Rechnen, Schreiben, Kinder quälen sich, bevor sie sitzenbleiben!!!

 princess meinte dazu am 31.05.19:
Schule des Lebens Da sagst du was, Ralf. Passt! Ich danke dir.

Liebe Grüße
Ira
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