der schreiber schreibt und schreibt
und denkt wer schreibt der bleibt
worte werden wild kreiert
gedichtet wird nun ungeniert
auf das sich alles quantitiert
und klasse völlig reduziert
dem leser wird schon angst und bang
bei diesem schreiber schreibeszwang
er kommentiert und kritisiert
auf das der schreiber es kapiert
doch worte sind wie schall und rauch
und kommen meistens aus dem bauch
so hilft bei manchem tatendrang
nicht immer rauher ton und klang
denn sanfte tipps als lob verpackt
und nicht nur auf ihm rumgehackt
könnten schreibers drang beenden
um lesers zeit nicht zu verschwenden
