Sand im Getriebe.

Alltagsgedicht zum Thema Verarbeitung/ Verdrängung

von  franky

*

Beim Anblick versagten die küßlichen Drüsen.
Von Mikrowellen gewärmter Händedruck.
Maulkorb gegen gefährlichen Schlangenbiss,
Leguane wären ihr lieber.

Unter mir brechen die löblichen Vorsätze,
habe sie total überschätzt.
Ernsthaft erwachen die leidigen Triebe.
Jetzt reibt sich der Sand im Getriebe.

Aufgewachte Ohren wackeln im Wind,
nichts was den billigen Auftrag gewinnt.
Pinnazes machen sich offenbar breit,
stecken verzwickt im Ausguss der Zeit.

*
© by F. J. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text

chichi† (80)
(18.05.13)
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