Versuche und Ziele.

Text zum Thema Identität

von  franky

*

Ich fühle mich wie ein Pinsel, der von einem großen Meister am Stiel gepackt wird,
in verschiedene Ttöpfe getaucht und als Farbe auf einer Fläche verteilt wird.
Es gelingt mir nur hie und da, ein paar eigensinnige, selbst gewollte
Farbenspritzer zu vollführen,
die aber meistens von meinem Herrn wohlweislich erspäht und entfernt werden.
Es ist ein sehr langwieriges Unterfangen, auf diese Weise selbst ein Bild zu schaffen.
Eines ist mir klar,
es wird nie ein großartiges Gemälde werden.
Diese Feststellung entsteht dadurch, dass ich immer schwierige Ziele vor mir sehe, die ich versuche zu erreichen.
Es ist mir aber noch nie gelungen, so ein saftiges Huhn in die Pfanne zu bekommen.
Wenn ich aber aufgebe, es wenigstens zu versuchen, große Dinge zu erreichen,
verliere ich die innere Spannkraft, die ist aber die Triebfeder allen Daseins.

*
© by F. J. Puschnik


Anmerkung von franky:

Göttlich gepinselt.

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Kommentare zu diesem Text

gaby.merci (61)
(22.05.13)
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Schrybyr† (67)
(29.07.13)
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 franky meinte dazu am 29.07.13:
Hi Schrybyr,

Ich glaube du bist zwischen die Zeilen gefallen und hast dich in dein eigenes Strickgarn verheddert. Ich sehe bei mir nirgends wo ich Pinsel statt Farbe verteile. Das andere von dir läuft so Wischi Waschi daneben vorbei. Wenn ich deine Vorschläge so ernst nehmen würde, könnte ich mir kein Butterbrot streichen und müsste verhungern.

L-G Franky
Schrybyr† (67) antwortete darauf am 30.07.13:
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