Wo bleibst du?

Gedankengedicht zum Thema Annäherung

von  franky

*

Wo bleibst du in deiner Unauffindbaren Nähe?
Will dich stillen an meiner Geberbrust.
Betropfte Haut lässt keine Schranken zu,
ich bin durstig wie der Wüstensand,

Wir feilschen um den letzten Stand der Dinge.
Bleib erinnerungswürdig an mir hängen.
Wünsche schleichen um den heißen Kuss,
ausgebeulte Anerkennung schreit.

Wollen wir die Haare aus der Welt schaffen,
sie locken sich so schmalzig an die Stirn.
Aufbegehren hat den Rest verschlungen,
ihn stören Borsten auf den rauen Zungen. 

Angekommen, wühlen wir im Wach,
der längst erhofften Tat von Schön und gut. 

*
© by F. J. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (28.07.13)
Franky, Deine Lyrik gewinnt dadurch an Qualität, dass du zunehmend widerborstige Bilder einbaust.
LG
Ekki

PS: ...ihn stören
Graeculus (69) meinte dazu am 28.07.13:
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Anne (56)
(28.07.13)
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gaby.merci (61)
(28.07.13)
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