Heute bin ich nicht nackt

Bild zum Thema Lebensbetrachtung

von  Fuchsiberlin

Vor dem Fenster hängen dunkelrote Gardinen.
Mein Zimmer der Emotionen bleibt für dich unsichtbar.
Die Haustür fest verschlossen,
verriegelte Gedanken kannst du nicht greifen.

Meine sonst so große Berliner Klappe
trägt heute einen Anzug,
die nackte Direktheit pausiert.

Schweigen.


Anmerkung von Fuchsiberlin:

Manchmal is dit jut so,
manchmal ooch nich.

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Kommentare zu diesem Text

chichi† (80)
(09.08.13)
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 Fuchsiberlin meinte dazu am 09.08.13:
...ja...

Liebe Grüsse
Jörg

 susidie (09.08.13)
Manchmal erreicht Empathie mehr als Worte. Schweigen.
Gruß von Su :)

 Fuchsiberlin antwortete darauf am 09.08.13:
Manchmal entstehen solche von Dir beschriebene Situationen, dann ist ein Schweigen angebracht.

Liebe Grüße
Jörg
Luciernaga (54)
(09.08.13)
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 Fuchsiberlin schrieb daraufhin am 09.08.13:
Nicht immer hat ein Schweigen/eine verschlossene Haustür etwas mit "Spinnen der Angst" zu tun.

Liebe Grüße
Jörg
Steyk (61)
(09.08.13)
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 Fuchsiberlin äußerte darauf am 11.08.13:
Jenau so is dit, doch da wa Menschen sind, is dit manchmal nich leicht.
Ick danke Dir Stefan.

Liebe Grüße
Jörg

 TassoTuwas (09.08.13)
Hä, ...also wenn du nicht nacht bist haste Gardinen am Fenster und wenn du nackich bist....
Huijuijuii.
Wo wohnste??
LG TT

 Fuchsiberlin ergänzte dazu am 11.08.13:
Ach Tasso, dit verrate ick in diesem öffentlichen Forum dann doch nich...

Ick danke Dir.

Liebe Grüße
Jörg
Pocahontas (54)
(09.08.13)
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Karmesin (20) meinte dazu am 09.08.13:
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 Fuchsiberlin meinte dazu am 11.08.13:
Dieser Schutzbunker bedeutet manchmal mehr als nur eine Oase der Sicherheit.

Der Titel hängt, wie Karmesin es richtig deutete, mit dem Anzug zusammen, der dann die nackte Direktheit der Worte, der gefühlten Gedanken, verbirgt, liebe Sigrun.

Ich danke Euch beiden!

Liebe Grüße
Jörg
faraway (29)
(10.08.13)
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 Fuchsiberlin meinte dazu am 11.08.13:
Ja, den Gegenüber kann es zermürben in seiner Frage "Was ist mit dir?", und es entsteht auch eine gewisse Hilflosigkeit.

Ich danke Dir, dass Du hier den Gegenüber mit ein beziehst, was ich im Text nicht tat, farina.

Liebe Grüße
Jörg
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