Meine Hände eilen prüfend über ruhende Flächen und Kannten.
Sie tasten und vermuten einen gefährlichen Abgrund.
Hier entsorgt man Aussichtslosen Abfall ins Nichts.
Die wimmernden, stöhnenden Schreie der Haltlosigkeiten sind nicht zu überhören.
Das Ende ist immer das Verweilen vor dem nächsten Aufbruch,
wie die umkehr des Luftstroms beim Atmen.
Gezählte Augenblicke prüfen den vorhandenen Rahmen.
Alles verläuft in vorgeschriebenen Bahnen.
Ich möchte ein kahlgesottenes Pergament aufrollen,
meinen Zeigefinger in etwas Pfirsigwein tauchen
und eine Linie in die Zukunft zeichnen.
Die Kurve eines Herzschlags, mit Steigung und Senkung.
Der Faden beginnt sich zu lockern.
Es entsteht eine Masche;
Ob es die richtige ist?
Es hängt alles am Tropf einer pulsierenden Zukunft.