Helle Stunden.

Gedankengedicht zum Thema Innenwelt

von  franky

*

Flechte aus dem Gold der Sonne,
helle Stunden für die Nacht.
Stimmungsglocken öffnen Weiten,
Hat den Liebesdom erdacht.

Trage an dem blauen See,
Schmerzgedanken die versinken.
An dem Ufern liegt schon Schnee,
kann kein Morgentau mehr trinken.

Küsse blättern von den Lippen,
Hoffnung dreht sich immer wieder.
Viel zu nah an scharfe Klippen,
spülen Wellen auf und nieder. 

Ausgestiegen und vergessen,
Hoffart spielt mit Drohgebärden.
Wege viel zu eng bemessen,
für Einsamkeit ein Leise werden.

*
© by F. J. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text

TeBö94 (23)
(30.07.14)
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