Labyrinth.

Gedicht zum Thema Geister

von  franky

*

Zu Ende gestorben und ausgesiegt.
Eine drahtlose Verbindung stäubt mir Fleiß ins Ohr,
ich will es nicht hören.
Die Faulheit zieht mich schmerzlich an der Nase.
Labyrinth aus scheinheiligen entblößen mein Gewissen.
Wie stark muss ich sein, um nicht zu kippen.

Das kleine Leben inszeniert mich auf winzigsten Podien, es ruft „Einhalt!“ 
Sprayer leuchten mit Cantilabern um die Wette.

An meiner Fassade werden Schattengefechte ausgetragen.
Kulissen für Feindseligkeiten 
und zustimmendem Staunen.

*
© by F. J. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text


 Jorge (02.10.13)
Da toben ja richtig die Geister, lieber Franky.
Mir gefallen die Bilder, die du uns zeichnest.
Liebe Grüße
Jorge
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