VI: Tod in sieben Minuten

Geschichte zum Thema Mord/Mörder

von  kaltric

Blut spritzte – Knochen barsten. Ihren toten Schädel zog er an ihren Haaren hoch, sah ihr kurz höhnisch in die Augen und warf ihn sogleich weg – auf den Müll, wohin er gehörte.
„Dort ist er!“ hörte er eine Stimme schreien.
Und er lief – lief, lief, lief – lief in tiefe schwarze Dunkelheit, tiefe weite Ewigkeit. Doch die Umgebung wandelte sich – Schwarzer Nebel ward bald rot durchzogen. Am Rande des Bewusstseins – ein Objekt – eine Gitarre? - ihre Gitarre! - Doch bald nur mehr Feuerholz. Klimper? - Klimper? - Nimmermehr! Lodernd rotes Feuer – wärmend Geist und Körper – verzehrend Zeichen seiner Tat. Sieben Minuten; mehr brauchte es nicht. - Doch da! Renn! -. Flieh! - Zu spät. Denn der Tod macht nicht halt – macht selbst nicht halt vor seinen Helfern. - Doch alle sind seine Helfer! Sieben Minuten; mehr brauchte es für niemanden.

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Kommentare zu diesem Text

Manon.Moony (38)
(10.10.13)
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Menschenkind (29)
(10.10.13)
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Manon.Moony (38) meinte dazu am 10.10.13:
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Menschenkind (29) antwortete darauf am 10.10.13:
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