Das Eine und das Andere.

Gedicht zum Thema Frieden

von  franky

*

Werfe meinen Anker in die Nacht,
bedingungsloses schauen in die Zeit.
Hat sie Forderungen schon bereit, 
Üblichkeiten maßvoll angedacht.

eingewilligt in ein stetes Flauten,
macht das Angesicht zu Angesicht, 
will das Eine auch das Andere nicht.
Möchte sich direkt im Fluge outen.

Ausgezogen in die Dunkelheit,
sind ihr Freundlichkeiten nicht geheuer,
ist wie Geisterlachen im Gemäuer.

Doch wenn Licht begießt das Ungeheuer,
erübrigt sich der Hölle letzter Fight.
Ein nackter Friede in den Himmel steigt.

*
© by F. J. Puschnik


Anmerkung von franky:

Zwischen Tag und Nacht.

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