Vollmund.

Gedankengedicht zum Thema Mystik

von  franky

*

Wenn ich durch das Fenster sehe,
greift der Mond mit seinen Armen,
will sich meiner Furcht erbarmen.
Möchte dass ich schlangestehe.

Vollmund haucht den Atem rau,
was der Herbstzeit wohl bekommt,
anderen wieder gar nicht frommt.
Stimmt den Gaster fehl und flau.

Erde deckt ein fahles Grau.
Krähen schlagen wild Radau,
streiten sich um fette Beute.

Eingeweiht für jetzt und heute,
Schlägt die Zeit zur wilden Meute,
macht sich selbst, nicht andere schlau.

*
© by F. J. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (25.10.13)
Der Herbt von der rauen und wilden Seite. Gelungen, Franky, vor allem metrisch-rhythmisch.
LG
Ekki

 AZU20 meinte dazu am 25.10.13:
Da stimme ich zu. LG

 franky antwortete darauf am 25.10.13:
Hi lieber Ekki,

Dein Lob freut mich besonders, danke auch für den Klick.

Hallo liebe Armin,

Vielen Dank für den Besuch, und`*chen

L-G Franky
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