Nach(t)gefühltes

Kurzgedicht zum Thema Einsamkeit

von  Füllertintentanz

Irgendwo zwischen Nochnicht und Nichtmehr
gehen Nächte unberührt zu Bett.
Träume zucken die Schultern.
Sehnsucht formt ihren Platz.
Ein kleines ALS am Horizont
wird Wurflicht im Schatten der Jahrzehnte.

Wille und Wurm strecken die Hand.


Ziele nicht, wo ich nicht sein kann,
denn nirgends schweigt es nach dir.

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Kommentare zu diesem Text


 franky (03.12.13)
Hi liebe Sandra,

„Ein kleines ALS am Horizont
wird Wurflicht im Schatten der Jahrzehnte.“

Wie schön dich wieder mal hier zu lesen.

Herzliche Grüße zu dir nach Norden

Von Franky

 Füllertintentanz meinte dazu am 03.12.13:
Hallo Franky, danke für deine netten Worte... ja ab und an leuchtet mein Wortlicht dann doch noch mal. Nicht mehr oft viel wie früher, doch besser manchmal als nie.
Liebe Abendgrüße zurück
Sandra
MarieM (55)
(03.12.13)
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 Füllertintentanz antwortete darauf am 03.12.13:
Liebe Marie, ja der Klang der Sehnsucht und Einsamkeit kann schon ganz schön lange nachklingen. Es freut mich, dass die wenigen Zeilen ihn vermitteln konnten.
Nette Grüße
Sandra

 Nachtpoet (01.01.14)
Fantastisch!

 Füllertintentanz schrieb daraufhin am 02.01.14:
Wie schlicht dein Kommentar auch sein mag, ich freue mich. NG Sandra

 Nachtpoet äußerte darauf am 02.01.14:
Er ist deswegen so schlicht, weil dein Gedicht schon alles sagt, was es ausmacht ;) LG
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