Pulsschlag.

Gedicht zum Thema Wahrnehmung

von  franky

*

Warum wartest du den Puls entlang? 
Ist er aufgewühlt, in fremder Hand;
Augen groß befeuchtet er den Rand,
befolgt den ausgeprägten Partyzwang.

Was sich im Hinterkopf zusammen braut.
Leicht bestäubt von radikalen Sinnen, 
schwankt er wie betäubt und will entrinnen.
Aufgewühlt dann Auf die Nieren haut.

Was er zeugte, glich Gedankenstrichen. 
Stillgelegt und auf und abgetrieben,
kommen sie dann unterm Stein zu liegen.

Was zu Anfang Kommata glichen,
brachte Überlegung zu den Strichen,
Wer nicht punkten kann, kann auch nicht siegen.

*
© by F. J. Puschnik

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