Tosend Wind

Prosagedicht zum Thema Wandel

von  Mondsichel

In dieser Stille höre ich das Meeresrauschen, ein wildes Beben in der Zeit. Die Wellen schlagen höher noch, bist Du dafür auch wirklich bereit? Ich weiß Du wirst im Sturme stehen, mit stolzem Herz und Angesicht. Auch wenn durch all die Lügenmärchen, die Welt um Dich zusammen bricht. Es kommt einmal der Punkt im Leben, wo alles seine Konsequenzen hat. So oft hast Du Dich herausgewunden, bleibst selbst im tiefsten Schmerze hart.
Doch nun wird Deine Schale brechen, Dein Stachel nützt Dir gar nichts mehr. Die Wellen werden Dich zwar nicht ersäufen, doch Dein Leben wird Dir viel zu schwer. Und ich weiß Du wirst jetzt lernen müssen, Du wirst ein anderer als vorher werden. Ich reich im Umbruch Dir meine Hand, Du wirst leben und nicht sterben.
Auch wenn keiner mehr an Deiner Seite ist, werd ich noch immer zu Dir stehen. Die Wellen schlagen viel höher noch, ja, Du wirst schon bald mich sehen. Und nichts wird Dir mehr lieber sein, als mit mir gegen den todsend Wind zu schrein.

©by Arcana Moon (19.08.2013)

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 franky (10.04.14)
Hi liebe Arcy

Ein sehr starker Text, der gegen Ende etwas aufweicht. Aber deine Botschaft kommt klar herüber.
Bin froh wieder mal von dir zu lesen, wenn es auch aus dem Jahre Dreizehn stammt.

Ganz viele liebe Grüße schicke ich nach Berlin

Franky

 Mondsichel meinte dazu am 26.04.14:
Lieber Franky,

lieben Dank Dir. Ich habe letztes Jahr sehr viel geschrieben und muss mal wieder den Weg zu mir selbst finden aktuell..

Liebe Grüßle
Arcy

 HarryStraight (22.07.15)
unbedingt noch die Rechtschreibfehler korrigieren.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram