Heikle Fragen.

Gedicht zum Thema Nachdenkliches

von  franky

*

Wer hat das Glück aus meinem Herz gestohlen?
Unverholen liegt es brach und taub.
Wurde es ein Raub von bösen Mächten; 
Will sie ächten und zu Ende schlagen.

Ertragen werde ich die große Schmach,
hernach den Sorgendeckel fallen lassen.
Befassen möchte ich mich andererseits, 
Bereits Erklommenes nicht aufzugeben.

Erheben will ich mich an vollem Sinn.
Bin zu oberst an den kahlen Stellen,
die erhellen starke Überlängen, 
sie behängen krauses Unbehagen,

Das zu stolz ist aufzuschlagen. 
Nimm den Ball aus meinen Händen,
lass es nicht dabei bewänden,
stelle auch die heiklen Fragen. 

*
© by F. J. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text


 monalisa (04.05.14)
Hi Franky,
interessant wie du Reime an den Beginn oder ins Innere der Folgeverse geholt und damit ein wenig aus der 'Schusslinie' genommen hast; erst in der letzten Strophe zu Endreimen findest. Das formal sehr anspruchsvolle Konzept ist dem Gedicht schon da und dort anzumerken und hemmt ein wenig die Geschmeidgkeit beim Lesen und die Klarheit der Aussage. Letztlich sollte man sich trauen, auch heikle Fragen zu stellen.

Liebe Grüße,
mona

 franky meinte dazu am 04.05.14:
Hi liebe Mona,

Wollte mal den Strengen Regeln eines auswischen. Leider verliert es dadurch den geschmeidigen Ablauf.

Danke für den Besuch und Kommentar.

Herzliche Grüße

Von Franky
Brainstorm (47)
(04.05.14)
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 franky antwortete darauf am 05.05.14:
Hi liebe Silvi,

Heikle Fragen könnten auch Spekulationen enthalten.
Oder umgekehrt:
Spekulationen könnten zu heiklen Fragen führen.

Wir sollten uns da besser raus halten.

Herzliche Grüße

von Franky
Brainstorm (47) schrieb daraufhin am 05.05.14:
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 AZU20 (05.05.14)
Ein formal interessantes Konzept. LG

 franky äußerte darauf am 05.05.14:
Hi lieber Armin,

Danke dir für Kommentar und *chen

L-G Franky
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