Zur Neige.

Gedicht zum Thema Leben/Tod

von  franky

*

Wenn wir still zur Neige gehen,
wie ein Kerzenlicht verbleichen.
Ist für manche Trost und Zeichen,
heimlich auf die Uhr zu sehen.

Stellen kleine Ängste Fragen,
wollen zeit gerecht befinden,
an vertrautes Herzgut binden, 
als Gedenk zu Buche schlagen.

Ruft der Tod uns in die Schranken,
geht er keinen Deut mehr ab,
ignoriert das wehe Wanken.

Was er zu bedenken gab:
Liebe wird sich still bedanken,
legt di Hände auf ein Grab.

*
© by F. J. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text


 Regina (17.05.14)
Sehr besinnlich dieses mal.
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