Imaginäre Rettungsinsel.

Monolog zum Thema Abhängigkeit

von  franky

*

Alles geht in Rauch auf,
Türen, Fenster,
ideale Vorstellungen.

Gebrannte Kinder sitzen um ein Lagerfeuer
und Singen Lieder, die ihnen gegeben wurden.
Gegebene Lieder sind stets gut zu gebrauchen,
besonders im flackerndem Licht eines Scheiterhaufens. 
Er bewahrt die nackte Wahrheit
und lässt sie zum Himmel fahren.

Wer wagt sich zu erheben Um fort zu gehen
in ein ungewisses Leben?

Kein Weg,
kein Ziel,
kein nichts, nur überall.

eine Verzeihung zeichnet sich ab,
für Sünden die niemand begangen hat.
Sie nimmt uns die Tränen aus den Augen,
damit Lachen wieder sein strahlendes Leuchten zurückgewinnen kann. 

Ein Gedanke hat Zeilen in die Erinnerung geschrieben,
hat grenzenlose Vergebung zurück gelassen.
Wir stürzen uns auf diese Worte. 

Für uns blitzen ergreifende Gedanken
Auf einer
imaginären
Rettungsinsel. 

*
© by F. J. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text

Graeculus (69)
(20.05.14)
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