Graue Felder.

Gedankengedicht zum Thema Alter

von  franky

*

Bin für nichts mehr zu gebrauchen, 
Ungewissheit streckt mich nieder.
Schicksal  mir die Wirbel stauchen,
alles wird dem Tag zu Wider.

Gedanken dicken durch die Zeit,
versuchen ihren Wert zu klären.
Offen und beliebig weit,
aus den Normen auszuscheren.

Kindheit tanzt durch grüne Wälder.
Alltag birgt für wahr Gefahr,
Überall Bewegungsmelder,

nichts ist mehr so wie es war.
Früher schien es sonnenklar.
Hat es nun mehr graue Felder.

*
© by F. J. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text

BabetteDalüge (67)
(18.07.14)
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