Unangemeldet.

Prosagedicht zum Thema Liebe, vergangene

von  franky

*

Du darfst unangemeldet vor meiner Türe stehen.
Habe schon so viele Gedanken an dich verloren;
Eingebettet in Schwüren und Versprechen, 
werden wir sie wohl ab und zu mal brechen.

Komm herein, der Tisch ist rasch gedeckt.
Dein suchender Blick will Vergangenheit aufblättern.
Stelle Tassen heißen Kaffee auf den Tisch,
es riecht verheißungsvoll nach Heimlichkeiten. 

Deine Stirn an meine Stirn;
Blicke tauchen in die Tiefe der Vergangenheit.
Warme Atemzüge streifen mein Gesicht.
Hast meine große Ungeduld bezwungen. 

Mein zarter Kuss wird fündig in deiner Leidenschaft.

*
© by F. J. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text

Fabi (50)
(18.07.14)
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 susidie (18.07.14)
Ach Franky, ach...mir fällt nix ein, außer genial :) Grüße dich ganz lieb, Su :)

 EkkehartMittelberg (19.07.14)
Das ist so fein geschrieben, dass du öfter mit unangemeldetem Besuch rechnen musst, Franky.

LG
Ekki

 Dieter Wal (19.07.14)
Lustallergiker werden keine kommen.
Mondscheinsonate (39)
(21.07.14)
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