Bis ins Wahnsinnige.

Essay zum Thema Denken und Fühlen

von  franky

*

Reiße mir das Hemd vom Leib und trolle mich ins Badezimmer. 
Ende und Aus! Es reut mich die Suppe auszulöffeln.
Der Stinkefinger steckt noch in meinem Arschloch. 
Nichts bewegt mich den Stuss zu würdigen

Der Humor ist so trocken, der nährt sich von Wüstensand.
Schamlos klafft eine Wunde, sie will mich zwingen sie zu würdigen.
Wofür steht der gekräuselte Galgen?
Er will uns bestimmt an die letzte Stunde erinnern und mahnen.
Das Leben funktioniert nur weil wir Angst haben es könnte nicht mehr funktionieren.

Was sich so heil an dem Seelenstrand bricht, sind neueste Erkenntnisse.
Sie nagen an müden Gewohnheiten und schließen sich kurz.
Mit den gewonnenen Erneuerungen wird frischer Wind in die Fächer gefegt.
Das ruhige Blut tropft in die aufgeregten Hände, sie machen das Würdige begreiflich. 
Unbegreifliches wird rasch ins Religiöse Treibholz geflößt, wird zu Dogma.

Dann sitzt du wieder fußfrei in einer Vorstellung die über dich geht,
denken bis ins Wahnsinnige spannt. 

*
© by F. J. Puschnik

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