Das Einfache anschaulich machen

Aphorismus zum Thema Lernen

von  LotharAtzert

Wenn einer zu Boden fällt, muß er sich mit Hilfe des Bodens wieder erheben.

Den Depressiven zu streicheln ist ungefähr so sinnvoll, wie einen Pyromanen vor Brandbeschleuniger zu warnen.

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Kommentare zu diesem Text

Nucksen (27)
(17.08.14)
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 LotharAtzert meinte dazu am 17.08.14:
Da hast Du vollkommen recht. Ich hab' auch schon VOR Deinem Kommentar (Danke!) die "not-wendige" Antwort geschrieben, die nun folgen soll:

Nicht das Schicksal, sondern die Verweigerung des Schicksals führt zum Sturz. Dann, also nach dem Sturz, gehört der Boden zum Erwirkten oder Ergebnis, mit dessen Hilfe der Gestürzte sich aufrichten muß.
Hilft ihm jemand dabei, so gehört die helfende Person zu des Gestürzten Schicksal. Aber zu fordern, daß man ihm helfe, wäre eine Fortsetzung der Schicksalsverweigerung und das führte irgendwann zum nächsten Sturz.
Macht aber nichts, denn die einen lernen aufzustehen und die anderen das Fallen. Nur die Moralisten lernen garnichts ...
BellisParennis (49)
(17.08.14)
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 LotharAtzert antwortete darauf am 17.08.14:
Da ich nicht weiß, ob Du die Kommentare nochmal lesen wirst, folgt jetzt das, was ich dem ersten Kommentator sagte:

Nicht das Schicksal, sondern die Verweigerung des Schicksals führt zum Sturz. Dann, also nach dem Sturz, gehört der Boden zum Erwirkten oder Ergebnis, mit dessen Hilfe der Gestürzte sich aufrichten muß.
Hilft ihm jemand dabei, so gehört die helfende Person zu des Gestürzten Schicksal. Aber zu fordern, daß man ihm helfe, wäre eine Fortsetzung der Schicksalsverweigerung und das führte irgendwann zum nächsten Sturz.
Macht aber nichts, denn die einen lernen aufzustehen und die anderen das Fallen. Nur die Moralisten lernen garnichts ...
Gruß
Lothar
Graeculus (69)
(17.08.14)
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 LotharAtzert schrieb daraufhin am 17.08.14:
Nicht das Schicksal, sondern die Verweigerung des Schicksals führt zum Sturz. Dann, also nach dem Sturz, gehört der Boden zum Erwirkten oder Ergebnis, mit dessen Hilfe der Gestürzte sich aufrichten muß.
Hilft ihm jemand dabei, so gehört die helfende Person zu des Gestürzten Schicksal. Aber zu fordern, daß man ihm helfe, wäre eine Fortsetzung der Schicksalsverweigerung und das führte irgendwann zum nächsten Sturz.
Macht aber nichts, denn die einen lernen aufzustehen und die anderen das Fallen. Nur die Moralisten lernen garnichts ...

Hab ich Dir schon mal gesagt, daß Du bedeutend jünger aussiehst, seit Du die Uni hinter Dir gelassen hast?;-)))
(Antwort korrigiert am 17.08.2014)

 Ganna (19.08.14)
...das ist so, ich weiß, allerdings sehr schwer anzunehmen, da wir doch als gesellige Wesen glauben, ein Anrecht besteht darauf, dass die Anderen Verantwortung für einen selbst übernehmen...

...noch schwerer ist es einzusehen, wenn ein Kind "stürzt"...

LG Ganna

 LotharAtzert äußerte darauf am 19.08.14:
Ja Ganna.
Weisheit und Mitgefühl sind wie zwei Flügel. Mit nur einem Flügel läßt es sich nicht fliegen. Deshalb gilt es, einen mittleren Weg zu praktizieren, der situationsabhängig entscheidet.
Gruß
Lothar
B-Site (30)
(19.08.14)
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 LotharAtzert ergänzte dazu am 19.08.14:
Das Lied kenne ich nicht, nehme aber an, daß der Berliner gemeint ist, der bei uns Hessen "Kreppel" heißt. Der wirkt auch durch sich selbst: innen Hefe und außen rum Puderzucker. Danke für die Köstlichkeit.
B-Site (30) meinte dazu am 19.08.14:
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BabetteDalüge (67)
(20.08.14)
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 LotharAtzert meinte dazu am 20.08.14:
Ja, das eine ist die Depression, in die immer mehr fallen.
Das andere ist die Melancholie, die im Äther verduftet.
Gruß auch Dir
janna (66)
(20.08.14)
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 LotharAtzert meinte dazu am 20.08.14:
Die Waage zwischen weiser Enthaltung und Mitgefühl erlaubt uns immer einen gewissen Spielraum, einen Tanzschritt, Janna, wenn wir tanzen mögen.
Die Situationen wechseln, die Entscheidung, ob eingreifen, oder geschehen lassen kehrt immer wieder. Das ist das Dilemma, der Tanz der Biene Maya oder wie sie heißt ...
Danke
Gruß
Lothar
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