sinnloses Unterfangen

Tragikomödie zum Thema Gesellschaft/ Soziales

von  WortGewaltig

Ich schreibe. Die Frage die ich mir oft stelle ist eine einfache: Warum? Ich liebe es meinen Gefühlswelten eine Sprache zu geben. Eine die abseits vom Mainstream des Alltäglichen einen besonderen Klang hat. Auch wenn es den Anschein hat das diese Art von Sprache nicht wirklich verstanden wird. Hat noch jemand außer mir das Gefühl das sinnliche Welten auf dem Rückzug sind? Das es viel einfacher ist mit sinnlosem Treiben Geld und Quote zu erreichen als mit sinnlichem? Das geht sogar so weit das man sich fast schämen muss irgendwelchem abgehobenen Zeugs wie Gedichte öffentlich zu machen. In sozialen Netzwerken postet man lieber die neusten Erkenntnisse zu DSDS als ein lyrisches Werk. Im Bekanntenkreis erzählt man lieber über RTL 2 als über die Tiefen der Seele. Alles nur um keinen zu vergeistigten Eindruck zu machen. Mit *ey Alder* erreicht man bei Jugendlichen ein Lachen, mit Goethe wird man eher ausgelacht. In Bewerbungen würde es sicher auch nicht gut aussehen wenn man schreiben würde dass man gerne Lyrik schreibt. Werbetexter verdienen mit Plattheiten gutes Geld, das Beschreiben des Alltags und von Momenten in lyrischer Form macht einsam und verschlossen, da man es nicht mit allen teilen kann. Das schlimme ist, ich tu es trotzdem. Es wird sich nichts dadurch ändern. Egal, ich mag mein sinnloses Unterfangen.

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Kommentare zu diesem Text

Graeculus (69)
(14.09.14)
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Fabi (50) meinte dazu am 14.09.14:
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Graeculus (69) antwortete darauf am 14.09.14:
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Fabi (50) schrieb daraufhin am 14.09.14:
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 WortGewaltig äußerte darauf am 15.09.14:
Hallo Graeculus, ich hoffe mal die Intention deines ersten Posts besteht darin mich dezent darauf hinzuweisen das du einige Rechstschreibfehler gefunden hast und nicht darin herablassend den Finger zu heben. Mit ersterem kann ich leben. Ich bitte sogar darum mich auf solche hinzuweisen. Verbesserungsvorschläge werden natürlich umgesetzt. Die andere Art der Interpretation deines Posts dagegen ist wohl mit einer der Hauptgründe weshalb manche Menschen nichts schreiben oder sogar veröffentlichen. Es gibt überall selbsternannte Apostel die nur nach Form schauen statt dem Inhalt. Das schreckt manche dann doch ab. Ich hoffe mal das dies nicht deine Denkweise ist. LG Uwe
Graeculus (69) ergänzte dazu am 15.09.14:
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 WortGewaltig meinte dazu am 15.09.14:
Die einfache Antwort auf deine Frage ist das es keine Absicht ist. In deinem Beispiel hast du sicher recht. Wobei, selbst da ist der Inhalt auch entscheidend. In diesem Text hier hab ich eine standartisierte Form gewählt um den Inhalt hervorzuheben. Wäre dein Post wirklich anders ausgefallen wenn jeder Buchstabe eine andere Farbe gehabt hätte ? Ich glaube nicht.
Graeculus (69) meinte dazu am 15.09.14:
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 WortGewaltig meinte dazu am 15.09.14:
Natürlich. Für Vorschläge die die Rechtschreibung verbessern bin ich trotzdem dankbar. Ich mache keinen Hehl daraus das ich da verbesserungswürdig bin. Wir sind eben was wir sind und es hat seine Gründe warum wir das sind. LG Uwe
Fabi (50) meinte dazu am 15.09.14:
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 WortGewaltig meinte dazu am 15.09.14:
Danke Fabi, ich werd den Text durchsehen sobald ich die Zeit dazu finde. LG Uwe

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 18.02.19:
Auch wenn es den Anschein hat das diese Art von Sprache nicht...

 TrekanBelluvitsh (14.09.14)
Wer auf dem Mainstream mitfährt, hat nur nichts eigenes anzubieten. Und man darf nicht vergessen: Das Netz bietet Leuten die Möglichkeit ihre Gedanken kundzutun. Die dies früher nicht konnten. Und sehr oft hatte es einen guten Grund, das man früher von ihnen nichts gelesen hat: Wo nix is, is auch nix (eigenes) zu erzählen! Give a damm!
Inis (48)
(09.10.14)
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 WortGewaltig meinte dazu am 10.10.14:
Ich hingegen frage mich welchen Zweck dieser Kommentar haben soll. Eine sachliche Kritik sieht anders aus. Was bleibt dann noch übrig. Deine ewig bissigen Kommentare langweilen mit der Zeit. Einen lieben Gruß zurück.
Inis (48) meinte dazu am 10.10.14:
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 WortGewaltig meinte dazu am 10.10.14:
Ein Angriff auf den Bekanntenkreis nennst du sachlich ? Dann bin ich mal auf die unsachlichen Kommentare gespannt. Eine Antwort war das auch nicht. Du solltest lieber schreiben als Kritiken verfassen. Das kannst du nämlich. Liebe Grüße
Inis (48) meinte dazu am 10.10.14:
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 WortGewaltig meinte dazu am 10.10.14:
Genau, das steht da nicht. Deshalb war dein Kommentar auch kein guter. Denn innerhalb eines solchen Bekanntenkreis wäre er nur halb so schwach wie du ihn gemacht hast. Dort wäre er anders gelesen worden. Vielleicht nicht ganz so fleischlos und sinnfrei. Jetzt gibt es ein Dilemma, aus der Kritikersicht ist er es vielleicht, für die er geschrieben worden ist sehen das anders. Die Frage die man sich dann stellen sollte wäre, schreibt man nur noch für den Kritiker oder auch für jene für die es bestimmt ist ? Liebe Grüße.
Inis (48) meinte dazu am 10.10.14:
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 WortGewaltig meinte dazu am 10.10.14:
Du hast den Rest vergessen zu kopieren ^^
Inis (48) meinte dazu am 10.10.14:
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 WortGewaltig meinte dazu am 10.10.14:
Das hab ich nicht behauptet ? Du hattest geschrieben das da nicht steht das er autobiographisch ist. Da hast du recht, in der Welt des Prot passt der Text. In der Welt des kritisierenden, also deiner, nicht. Jetzt nochmal, soll man Texte die in eine/jede denkbare Welt passen nicht schreiben und in einem Forum veröffentlichen weil sie einem Kritiker nicht passen ? Muss man sich dafür ein geeignetes Forum suchen oder den passenden Kritiker ? Oder sollte der Kritiker sich Texte suchen die zu ihm passen ? Schwierig, wenn nicht gar unmöglich. "Warum die Leute auf Foren zurückgreifen, um ihre fleischlos sinnfreien Schöpfungen zu präsentieren, ist logisch und muss gar nicht weiter erklärt werden." So logisch scheint das gar nicht zu sein. Liebe Grüße.
Inis (48) meinte dazu am 10.10.14:
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 WortGewaltig meinte dazu am 10.10.14:
Du hast wohl in vielen Dingen recht. Die wenigsten hier werden damit Geld verdienen. Wer verdient überhaupt damit genug. Ein verschwindend geringer Teil derer die gerne schreiben. Das Publikum dafür ist auch kein sonderlich großes. Darauf bezog sich auch zum Teil dieser Text. Aber das ist ein anderes Thema. Ich hab mir ja manche deiner hier veröffentlichten Sachen durchgelesen. Und mich sogar davon inspirieren lassen wie du weißt. Du kannst was, in dem was du tust bist du sogar gut. Auch wenn mir nicht alles zusagt. Aber das wäre auch verwunderlich wenn man alles mögen würde. Von deinem Standpunkt aus ist dieser Text hier sicherlich eine andere Hausnummer, aber er bedient auch ein anderes Klientel. Ich schreibe das was ich im Moment schreiben kann. Eine Entwicklung steh ich mir dabei zu. Du schaffst es hervorragend so zu schreiben was ich - absolut anerkennender Weise - dahingerotzt nenne. Ein Schreibstil der authentisch den Punkt trifft. Mit knallharten Worten direkt aus dem Leben. Daran hab ich mich auch schon öfter versucht. Der gelingt mir nicht. Ich kann die liebes/leiden/fleischlos-Schiene viel besser und finde da sogar mein Publikum. Muss ich deshalb aufhören zu schreiben oder öffentlich zu posten nachlassen ? ich hab für mich beschlossen das nicht zu tun. Ich lerne lieber mich weiter zu entwickeln. Auch auf die Gefahr hin das Texte von mir bei manchen weniger gut ankommen. So what, damit muss man leben. Aber ich frage nach was die Motivation für einen Veriss ist. Danke fürs Antworten und diskutieren. Liebe Grüße.
Inis (48) meinte dazu am 10.10.14:
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 Dieter_Rotmund (24.08.19)
das -> dass, und zwar so oft, dass mir die Lust am Lesen verging, sorry. Bevor Du über das Schreiben schreibst, solltest Du es wenigstens einigermaßen beherrschen, finde ich.
Nichts für ungut!
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