Winter, innerwärts

Prosagedicht zum Thema Winter

von  Anifarap

Schwarz glänzend
starren die Tage,
sehnlichst erwartend
die Kinder der Zuckerflocken.

Was bleibt, ist
dunkle Stille, draußen
auf den Wellen
der Gedanken.

Gräulich schimmert
die Königin
in den Morgen hinein.

Wie tiefes Bedauern
fällt der Sterne
tiefer Schein.

Im Wasser treibt
ein weißes Kleid
aus dunklen Schatten
gewoben.

Die Tage fliehen.
Die Flocken jagen,
ins Licht erhoben.

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Kommentare zu diesem Text

JanaFichtenbaum (21)
(04.12.14)
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 TrekanBelluvitsh (11.02.15)
Dabei ist die Herrschaft jener Flocken jahreszeitunabhängig. Und wenn man genau hinschaut, erkennt man, dass sie manchmal auch ein menschliches Antlitz haben...
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